Beratung bei Tumorerkrankungen
Foto: Eine Frau mit Brustkrebs lässt sich beraten.
Diplomsozialarbeiterinnen des Amtes für Gesundheit und Prävention mit Schwerpunkt Psychoonkologie bieten Krebspatienten und ihren Angehörigen Hilfe bei der Krankheitsbewältigung an.
Sie beraten zu Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Rehabilitation. Im Vordergrund steht der psychosoziale Aspekt.
Dabei arbeiten sie mit Kliniksozialdiensten, Ärzten, Psychologen, onkologischen Praxen, Krankenkassen, Rehabilitationseinrichtungen, Pflegediensten und Sanitätshäusern, Hospiz- und Palliativdiensten, Tumorzentren, regionalen und überregionalen Krebsgesellschaften, sowie mit Ämtern und Behörden zusammen.
Das Amt für Gesundheit und Prävention hat ein Krebsinformationstelefon eingerichtet:
Telefon 0371 488-5858
Informationen im Netz
Die psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten leistet:
- Krisenintervention
- Hilfe beim Umgang mit psychischen und sozialen Belastungen und Ängsten
- Information zu sozialen, versicherungs- und arbeitsrechtlichen Problemen, z. B.
- Schwerbehindertenrecht
- Rehabilitationsmaßnahmen
- Pflege und Rente
- Vermittlung ambulanter Betreuungsmöglichkeiten, z. B.
- Pflegedienste
- Psychologen
- Ernährungsberatung
- Hospizdienste
- Unterstützung bei Antragstellung
- Kontaktvermittlung zu Selbsthilfegruppen
- Beratung zu Krebsvorsorge und Früherkennung
Die Beratungsformen reichen dabei von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen über Gruppengespräche zu Telefonberatung, Hausbesuchen und Klinikbesuchen.
Informationen
Das Faltblatt informiert zu Angeboten und Sprechzeiten der psychosozialen Beratungsstelle.