Kulturhauptstadt Europas 2025

Im Rahmen der der feierlichen Einweihung der Skulpturengruppe “Include me out” des Künstlers Friedrich Kunath versammelten sich zahlreiche Neugierige, Kunstfreund:innen sowie Nachbar:innen im Buntsockenpark der Villa Neukirchner in Thalheim/Erzgebirge um einen ersten Blick auf das glänzende Kunstwerk zu erhaschen.
50.000 Besucher zählte das KOSMOS-Festival.

Freistaat Sachsen unterstützt die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 mit zusätzlich 5 Millionen Euro

Die Sächsische Staatsregierung hat heute (28. November 2023) beschlossen, der Stadt Chemnitz noch in diesem Jahr weitere fünf Millionen Euro für die Vorbereitung und Durchführung des Programms der Kulturhauptstadt zur Verfügung zu stellen. Der Freistaat erhöht damit seinen Beitrag zur Kulturhauptstadt auf 25 Millionen Euro. Im Finanzierungsabkommen mit dem Bund, der in diesem Rahmen ebenfalls 25 Millionen Euro zur Verfügung stellt, wird damit Parität geschaffen.

Diese Erhöhung ist Ergebnis einer Initiative der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch auf Grundlage der weit fortgeschrittenen Programmentwicklung durch die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Mit der Erhöhung und der rechtzeitigen Bereitstellung der Mittel soll die in der Bewerbung versprochene Qualität und regionale Wirksamkeit sichergestellt werden.

Oberbürgermeister Sven Schulze: "Beispielgebende Unterstützung"

Oberbürgermeister Sven Schulze: „Das sind tolle Neuigkeiten! Die heute zugesagten zusätzlichen Mittel schaffen angesichts einiger Preisentwicklungen weiter Planungssicherheit in unseren Vorbereitungen auf das Titeljahr als Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Zudem zeigt es das Vertrauen der Staatsregierung in die Stadt Chemnitz und die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, dass wir ein Programm zusammenstellen werden, das Chemnitz europaweit leuchten lassen wird.

Mein ausdrücklicher Dank gilt der Sächsischen Staatsregierung für die beispielgebende Unterstützung in dem Prozess auf dem Weg der Stadt und der gesamten Kulturregion zum Titeljahr.

Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Kulturhauptstadt Europas 2025 in Chemnitz nicht nur ein Chemnitzer, sondern ein sächsisches Projekt ist.“


Kulturhauptstadt 2016 trifft Kulturhauptstadt 2025

Interministerielle Arbeitsgruppe der sächsischen Staatsregierung tagt in Wrocław

Die interministerielle Arbeitsgruppe der sächsischen Staatsregierung zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 hat in Wrocław, der europäischen Kulturhauptstadt 2016 getagt.

(15.09.2023) Die interministerielle Arbeitsgruppe der sächsischen Staatsregierung zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 hat in Wrocław, der europäischen Kulturhauptstadt 2016 getagt. Ziel des Treffens war ein intensiver Austausch über die Erfahrungen von Wrocław als europäische Kulturhauptstadt 2016 und die Lehren, die Chemnitz und Sachsen daraus ziehen können.

An dem Treffen aller sächsischen Ministerien auf der Ebene der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre unter Leitung des Beauftragten der Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, Staatssekretär Prof. Thomas Popp nahm auch die Stadt Chemnitz mit dem Oberbürgermeister Sven Schulze und die Geschäftsführung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH teil. 

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Kulturprojekte mit Nova Gorica und Gorizia geplant

Konkreter Austausch für das Kulturhauptstadtjahr 2025 vereinbart

(23. September 2023) Am vergangenen Wochenende reiste die Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Dagmar Ruscheinsky, ins slowenische Nova Gorica, um dort mit dem neu gewählten Oberbürgermeister der Stadt, Samo Turel (Mitte), und dem Bürgermeister der Stadt Gorizia, Rodolfo Ziberna, eine erweiterte Absichtserklärung zur gemeinsamen Ausrichtung der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 zu unterzeichnen.

Diese bekräftigt die im Jahr 2021 getroffene Vereinbarung und konkretisiert Projekte und Vorhaben für das Kulturhauptstadtjahr.

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Alle Informationen auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt Europas immer aktuell:


Stadtportrait und Pressefotos

„C the unseen“ steht auffordernd in der Chemnitzer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Chemnitz ist die Stadt der Macherinnen und Macher.

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Interventionsflächen

Interventionsflächen sind Orte, die eine „Intervention“ erfahren sollen, das heißt einen Eingriff in die bestehenden Zusammenhänge. Insgesamt werden dabei in die verschiedenen Orte in den kommenden Jahren mehr als 30 Mio. Euro investiert – 20,5 Mio. Euro durch die Stadt Chemnitz, 10 Mio. Euro durch den Freistaat Sachsen. 

Der Stand der Umsetzung ist dabei unterschiedlich - einige sind in Planung, andere im Entstehen, die ersten nehmen Gestalt an. Die Projekte werden schrittweise entwickelt, vielfach durch Beteiligungsformate mit den Anliegern, künftigen Nutzer:innen und Interessierten begleitet und gestaltet.


Rückblick: Das passierte im vergangenen Jahr

Ein vorläufiger Rückblick in Fotos und im Video

  • Am Purple Path haben in der Kulturregion die ersten Kunstwerke ihren Platz gefunden.
  • Die ersten Maker Hubs, Orte des Austauschs der Macherinnen und Macher, haben begonnen zu arbeiten.
  • Mit dem KOSMOS Festival feierten 50.000 Besucher:innen das Festival für Demokratie.
  • Bei der Makers United in der Stadthalle trafen sich große und kleine Macher:innen zum Tüfteln und Ausprobieren.
  • Der European Peace Ride rollte als Friedensbotschafter durch Polen, Tschechien und Deutschland.
  • Moving Gardens hat gezeigt, wie leicht und originell sich Kunst anfühlen kann.
  • An der Hartmannfabrik, Sitz des Welcome Centers und der Europäischen Werkstatt für Kultur und Demokratie in 2025, lässt sich der Baufortschritt beobachten.
  • Auf den Interventionsflächen tut sich was:
    • In der Stadtwirtschaft rückten in dieser Woche die Bagger an,
    • vor einigen Wochen interessierten sich zahlreiche Bürger:innen für die Planungen am künftigen Stadtteilpark Pleißenbach.
  • Student:innen besuchten Garagenbesitzer für das 3000-Garagenprojekt.
  • Die Verwaltung hat die notwendigen Strukturen und Gremien aufgebaut.
  • Das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH um Andrea Pier und Stefan Schmidtke wächst stetig, der Hauptsitz in der Hartmannstraße (ehem. Schmidtbank) zeigt sich als lebendiger Ort der Begegnung.
Video: Kulturhauptstadt in Chemnitz - das passiert(e) in 2022.
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Bid Book: "C the unseen"

Das Bidbook II

Chemnitz hat mit einem beeindruckenden Bid Book gewonnen. Mit dem Motto „C the unseen“ richtet Chemnitz2025 den Blick auf Ungesehenes: Auf die Ungesehenen der „stillen Mitte“. Auf die ungesehene Stadt, die ungesehenen europäischen Nachbarn, die ungesehenen Orte und Biografien, die ungesehenen Talente in jedem Einzelnen.


Das Programm bezieht darüber hinaus viele andere ungesehene Städte oder Regionen in Europa ein, die ein starkes Statement für ein demokratisches Miteinander beisteuern und besonders sollen die Menschen gesehen werden, die mithelfen, eine weltoffene Gemeinschaft über Ländergrenzen hinweg zu leben.


Chronik: Auf dem Weg zum Titel

Kooperation der Kulturhauptstädte

In Nova Gorica haben am 29. Oktober die Oberbürgermeister von Gorica, Nova Gorica und Chemnitz, Ziberna Miclavic und Schulze vereinbart, intensiv zusammen zu arbeiten und mit gemeinsamen Ideen und Projekten die Europäische Ebene der Kulturhauptstädte 2025 zu verstärken.

Finanzierungsvereinbarung

Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Ministerpräsident Michael Kretschmer und Oberbürgermeister Sven Schulze haben am 2. Juli 2021 die Vereinbarung zur gemeinsamen Finanzierung  unterzeichnet. Insgesamt stehen 66 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt bereit, die einen Teil des Gesamtbudgets von 91 Millionen Euro ausmachen. (mehr ...)

Kulturministerkonferenz

Die Kulturministerkonferenz hat Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2025 ernannt. Sie folgte damit dem fachlichen Votum der europäischen Expertenjury.
Unter dem Motto „C the Unseen – European Makers of Democracy“ hat Chemnitz auch nach Ansicht der Kulturministerkonferenz ein überzeugendes Konzept vorgelegt. (mehr ...)

Verkündung der Jury-Entscheidung

Mit der Entscheidung am 28. Oktober 2020 für Chemnitz geht ein vierjähriger Bewerbungsprozess zu Ende, der von vielen unermüdlichen Akteur*innen, ehrenamtlich Engagierten und bürgerschaftlichen Initiativen getragen wurde. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass das Programmjahr auf die Macherinnen und Macher setzt. (mehr ...)


Finanziert und gefördert durch:

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

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