Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2012

Vom 30. November bis 23. Dezember werden hier den Besuchern und Gästen original erzgebirgische Volkskunst, typischer Baumschmuck, Adventsgestecke sowie viele weihnachtliche und kulinarische Genüsse angeboten. In 19 Hütten ist Schauhandwerk zu bestaunen. Auch der Mittelaltermarkt mit Handwerkskunst, Gaukelei und Krämerei entführt wieder in längst vergangene Zeiten.

 

Am Freitag, 30. November, 16 Uhr wird der Chemnitzer Weihnachtsmarkt von Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig mit dem traditionellen Stollenanschnitt eröffnet. Unterstützung erhält sie dabei vom Weihnachtsmann und dem Chemnitzer Türmer Stefan Weber.

 

Übrigens erklingt in diesem Jahr der Türmerruf erstmals um 20.55 Uhr, weil die Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes auf vielfachen Wunsch der Gäste auf täglich 21 Uhr verlängert wurde. Der Weihnachtsmarkt ist am 30.11. von 16 – 21 Uhr und an sämtlichen anderen Tagen bis einschließlich 23.12. von 10 – 21 Uhr geöffnet.

 

Allabendlich um 17 Uhr wird der Weihnachtsmann erwartet und stets eine Märchenüberraschung mitbringen. Mädchen und Jungen im Alter von vier bis sechs Jahren können den Weihnachtsmann auch auf der Bühne des Weihnachtsmarktes treffen. Im roten Mantel steckt übrigens ein Neuer: In diesem Jahr wird Claus Höhne als Weihnachtsmann auftreten, der den bisherigen Amtsinhaber Hans Lange bereits im vergangenen Jahr unterstützt hatte. Nach 21 Jahren im Dienst hängt Hans Lange die Rute an den Nagel. Zum Dank für sein außergewöhnliches Engagement wird ihn die Stadt ins Goldene Buch eintragen.

 

Zu den Anziehungspunkten des Weihnachtsmarktes gehört auch in diesem Jahr der Duft von Glühwein, der 2012 in weiß-roten Tassen serviert wird. Der verführerische Duft von gebrannten Mandeln und Nüssen, Lebkuchen und anderen Köstlichkeiten wird wieder über den Markt schweben. Die jüngsten Gäste werden sich auch in diesem Jahr wieder bei Fahrten mit der Bimmelbahn, dem Riesenrad und Kinderkarussells erfreuen.

 

Zu den besonderen Anziehungspunkten des Chemnitzer Weihnachtsmarktes gehört auch in diesem Jahr die fünfstöckige, zwölf Meter hohe Weihnachtspyramide auf dem Areal zwischen Neumarkt und Markt. Auf fünf Etagen stellen 24 Figuren den Alltag im Erzgebirge dar. Ebenso bildet der original erzgebirgische Schwibbogen mit Klöpplerin und Schnitzer wieder einen der festlich geschmückten Eingänge. Auch die Riesen-Spieldose, deren Drehteller einen beachtlichen Durchmesser von 4,40 Metern besitzt, fehlt auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt nicht.  Auch begrüßen Reiterlein, Räuchermann und der Riesen-Nussknacker auf erzgebirgische Art die Besucher des Chemnitzer Weihnachtsmarktes.

 

Die Hauptdarstellerin des Weihnachtsmarktes, die knapp 30 Meter hohe Fichte, wird am kommenden Samstagnachmittag (17.11.) auf dem Markt aufgestellt. Ausgesucht wurde der Baum im Forstrevier Sachsengrund in der Nähe von Morgenröthe-Rautenkranz. Bis zur Ankunft des stattlichen, fast 100jährigen Prachtstückes kann die Wartezeit mit einem vorweihnachtlichen Grill- und Glühweinvergnügen verkürzt werden. Eine Sitzbank um den Baum, den 850 Lichter zieren werden, ist neu in diesem Jahr. Sicher werden sie viele Gäste des Weihnachtsmarktes für eine Pause nutzen. Insgesamt 16.000 Lichter lassen den Weihnachtsmarkt im festlichen Glanz erstrahlen.

 

Zum eindrucksvollen Höhepunkt der Weihnachtszeit gehört die 34. Große Bergparade am 1. Dezember 2012, ab 14 Uhr.  950 Trachtenträger und Bergmusiker werden mit ihrem eindrucksvollen Aufzug durch die Chemnitzer Innenstadt zu erleben sein und mit ihrer Bergparade die Weihnachtszeit im Erzgebirge einläuten. Bereits ab 13.30 Uhr gibt es ein Vorkonzert im Stadthallenpark. Berg- und Hüttenleute aus Brüderschaften und Vereine geben einen Einblick ins erzgebirgische Brauchtum.

 

Infos zum Chemnitzer Weihnachtsmarkt im Netz: www.chemnitz.de