Chemnitz zwischen 1450 und 1650 - Menschen in ihren Kontexten

Aus dem Stadtarchiv Chemnitz - Band 8
Der Band erscheint aus Anlass des 450. Todestages von Georgius Agricola und umfasst den Zeitraum vom Beginn der frühen Neuzeit bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Erstmals in der Stadtgeschichtsforschung wird dieser Zeitraum so intensiv behandelt. Chemnitz war in dieser Zeit eine obersächsische Kommune innerhalb einer dichten Städtelandschaft. Der Autor beschreibt Stadtverfassung und Verwaltung und geht auch auf innerstädtische Auseinandersetzungen ein. Er zeichnet ein plastisches Bild des Stadtkörpers mit öffentlichen Gebäuden, Mauern und Türmen. Umfassend analysiert er das Wirtschaftsleben in Chemnitz, das geprägt war durch Leinenweberei und Bleiche, aber auch durch Saigerhütte und Kupferhämmer.
Beschrieben werden die sozialen Verhältnisse der Bevölkerung, Löhne und Preise sowie Probleme des Familienlebens.Das kirchliche und religiöse Leben sowie in die Bereiche von Schule und Bildung, Kunst und Kultur, die Darstellung von Nöten und Bedrängnissen, insbesondere des Schmalkaldischen und des Dreißigjährigen Krieges und seiner Folgen vervollständigen das Bild der Stadt Chemnitz in diesem Zeitraum.
Bezug
Stadt Chemnitz
Stadtarchiv/Historisches Archiv
Aue 16
09112 Chemnitz
Tel: 0371 488-4740
Fax: 0371 488-4799
Preis: 10,00 EUR
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