21.03.2024
Pressemitteilung 192

Visions of Europe: Konferenz zu den langfristigen Wirkungen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025


Pressegespräch am 12. April, 12 Uhr, Projektbüro Chemnitz der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung

Von Mittwoch bis Freitag, 10. bis 12. April, lädt die Stadt Chemnitz zur Konferenz „Vision of Europe: Was bleibt von Chemnitz 2025?“ ein. Damit beginnt der Legacy-Prozess, bei dem ein nachhaltiger Langzeitplan für die kulturelle und soziale Entwicklung der Stadt entstehen soll.

Am Mittwoch, 10. April, 18 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Sven Schulze die Konferenz im Carlowitz-Saal des Carlowitz Congresscenter gemeinsam mit Prof. Thomas Popp, Beauftragter der Staatsregierung für die Kulturhauptstadt in der Sächsischen Staatskanzlei.

Die öffentliche Auftaktveranstaltung beginnt mit einer Keynote von Stefanie Reichart, Leiterin des Referats Kultur und Sport beim Regionalverband Ruhr, dem Ausrichter von RUHR.2010.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Interessierte können sich über Link anmelden: https://mitdenken.sachsen.de/-gG8ahS89

Stefanie Reichart skizziert den Prozess, wie die bislang letzte deutsche Kulturhauptstadt Europas ihr Vermächtnis vorbereitet hat und bis heute erfolgreich gestaltet. Dazu gehören Wegmarken wie der Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“, die „Internationale Gartenausstellung 2027“ oder die Ausrichtung der „Manifesta 2026“.
Sie gibt in ihrer Präsentation zahlreiche Beispiele, welche sichtbaren Spuren die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hinterlassen und wie der Legacy-Prozess die Regionalentwicklung, die internationale Wahrnehmung und den Transformationsprozess erfolgreich beeinflusst hat. Grundlage ist das zwischen dem Regionalverband Ruhr und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen frühzeitig vereinbarte Nachhaltigkeitskonzept zur Kulturhauptstadt Europas 2010, für das Stefanie Reichart zuständig ist.
Damals gewann Essen den Titel stellvertretend für die 53 Städte des Regionalverbandes Ruhr. Erstmals war dabei eine Region Austragungsort.

Am zweiten Tag der Fachkonferenz arbeiten Expert:innen aus sechs europäischen Ländern mit lokalen Akteur:innen in Fachworkshops (nicht öffentlich) an der Entwicklung von grundsätzlichen Zielen und ersten Maßnahmen. Ziel ist es, eine europäische Perspektive für den Langzeitplan zu schaffen, die verschiedenen Entscheidungsträger einzubinden und die Stadtgesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.

Die Legacy-Konferenz markiert einen Meilenstein im Prozess der Kulturhauptstadt Europas 2025 und unterstreicht das Ziel der Stadt Chemnitz, nachhaltige Veränderungen in allen Lebensbereichen voranzutreiben. Gemäß den Anforderungen der Europäischen Kommission sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, darunter die Förderung des Kultur- und Kreativsektors sowie die langfristige Verknüpfung mit den Bereichen Wirtschaft und Soziales. Der Plan ist auf zehn Jahre angelegt und umfasst den Zeitraum 2026 bis 2035.

Am Freitag, dem 12. April, 12 Uhr werden erste Ergebnisse der Fachkonferenz in einem Pressegespräch im Projektbüro Chemnitz der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Brückenstraße 10, vorgestellt.
Vertreter:innen der Medien sind dazu herzlich eingeladen.

Weitere Informationen: www.chemnitz.de/chemnitz2025/

Die Konferenz wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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