Stadt erhält Zuschlag im Bundesprogramm Zukunftspaket
Die Stadt Chemnitz erhält 150.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunftspaket für Kultur, Bewegung und Gesundheit“. Das Geld soll in diesem Jahr im Stadtteil Gablenz zur Umsetzung von Angeboten für junge Menschen eingesetzt werden.
Das Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend setzt besonders auf die Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen. Dazu hatten das Jugendamt und Ute Spindler, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Chemnitz, parallel zum Fördermittelantrag die jungen Menschen animiert, eigene Ideen einzubringen. Mit Unterstützung der freien Träger der Jugendhilfe und besonders des Stadtsportbundes der Stadt Chemnitz wurden verschiedene Zukunftskonferenzen organisiert, bei denen Kinder und Jugendlichen ihre Ideen einreichen konnten.
In einem „Zukunftsausschuss“ in der F.-A.-W.-Diesterweg-Oberschule wurden die Vorschläge am gestrigen Dienstag, den 21. März, diskutiert und folgende Projekte bestätigt: drei Themenfeste in den Kindertageseinrichtungen des Stadtteils, ein Kinderfestival, ein Sportpaten-Programm, die Gestaltung des Bürgerparks und Aktionen rund um Gesundheit in Schulen.
Und der Prozess ist nicht abgeschlossen – im Projektzeitraum bis Ende dieses Jahres sind junge Menschen jederzeit eingeladen, sich bei der aktiven Umsetzung ihrer Ideen zu beteiligen.
Ute Spindler, Kinder- und Jugendbeauftragte und Hauptverantwortliche für das Programm: „Ich freue mich außerordentlich für Chemnitz, dass die jungen Menschen im Bundesprogramm mitwirken und die Stadt mit ihren frischen Ideen bereichern können.“
Weitere Termine zum Vormerken:
3. April – Diskussion im Rathaus mit den Schülern zum Thema: Gesundheit in der Schule und Umweltschutz
18. April – Fachtag in der F.-A.-W.-Diesterweg-Oberschule zum Thema Gesund aufwachsen
Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit
Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI.
Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
