25.09.2020
Pressemitteilung 572

30 Jahre Deutsche Einheit: Christoph Magirius und Hartwig Albiro im Gespräch über die Ereignisse der Jahre 1989 und 1990


3. Oktober 2020, 15 Uhr, Luxor Chemnitz, Großer Saal – Begleitende Ausstellung im Rathaus

Christoph Magirius war von 1979 bis 1990 Superintendent in Chemnitz. Über mehr als ein Jahrzehnt war Magirius ein Verhandlungspartner zwischen Staatsgewalt und Kirche. In den Tagen des Spätsommers und Herbstes 1989 setzten er und viele weitere Frauen und Männer sich für gegenseitige Achtung und Toleranz, für Gewaltverzicht in Dialog und Aktion ein. Er war einer der Organisatoren des „Runden Tisches“ in Chemnitz. Am 3. Oktober 1990 wurde Christoph Magirius zum Ehrenbürger der Stadt Chemnitz ernannt.

Hartwig Albiro war von 1971 bis 1997 Schauspieldirektor am Theater Chemnitz. Am Abend des 7. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der DDR, verlas er nach einer Vorstellung eine Resolution der Theater-Mitarbeiter, die sich damit für eine demokratische Erneuerung der DDR aussprachen. Auch in den folgenden Wochen und Monaten war er eine der wichtigsten Stimmen in Chemnitz, die sich für Veränderungen in der DDR aussprachen.

Im Gespräch mit Ronny Schilder, Freie Presse Chemnitz, berichten Christoph Magirius und Hartwig Albiro über die Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 und was diese 30 Jahre später für eine Bedeutung haben.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der aktuellen Hygiene- und Abstandvorgaben können maximal 150 Personen daran teilnehmen. Alle Besucherinnen und Besucher müssen ihre Kontaktdaten am Einlass hinterlegen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Auf die Einhaltung des Mindestabstands ist zu achten.

Ausstellung: „Von der friedlichen Revolution bis zur Deutschen Einheit – Dokumente aus den Jahren 1989 und 1990“


Begleitet wird die Gesprächsrunde am 3. Oktober von der Ausstellung „Von der friedlichen Revolution bis zur Deutschen Einheit – Dokumente aus den Jahren 1989 und 1990“. Sie bildet auf zwölf Tafeln die Ereignisse aus den Jahren 1989 und 1990 ab. Berichte, Fotos und Zeitzeugnisse dokumentieren die Friedliche Revolution, die Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt zu Chemnitz und die Wiedervereinigung.

Ab 6. Oktober ist die Ausstellung im Ausstellungsraum des Chemnitzer Rathauses zu sehen. Auch hier sind Hygiene- und Abstandsvorgaben zu beachten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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