Ehemaliger Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert erhält Medienpreis „Heiße Kartoffel“
OB Ludwig: „Sein Wirken hat für Chemnitz unermesslichen und dauerhaften Wert“
Dr. Peter Seifert wurde mit dem Wirtschafts- und Medienpreis "Heiße Kartoffel" geehrt
Foto: Dr. Peter Seifert wurde mit dem Wirtschafts- und Medienpreis "Heiße Kartoffel" geehrt
Foto: Dr. Peter Seifert wurde mit dem Wirtschafts- und Medienpreis "Heiße Kartoffel" geehrt
Am Freitagabend wurde der ehemalige Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert in Leipzig mit dem Wirtschafts- und Medienpreis „Heiße Kartoffel“ des Mitteldeutschen Presseclubs geehrt. Der Preis würdigt seine Leistungen als Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz zwischen 1993 und 2006.
Die Laudatio auf Dr. Seifert hielt seine Nachfolgerin im Amt, Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Peter Seifert hat Chemnitz mit großem Weitblick, viel Empathie sowie Durchsetzungskraft und Beharrlichkeit geführt. Aus einem Umbruch Anfang der 1990er Jahre hat er einen Aufbruch für die Stadt gemacht. Seine Weichenstellungen haben Chemnitz zur modernen, erfolgreichen Industriestadt gemacht. Sein Wirken in Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur und nicht zuletzt bei der Entstehung einer neuen Stadtmitte hat für Chemnitz unermesslichen und dauerhaften Wert“, so Ludwig.
Die Auszeichnung wird jährlich an Personen vergeben, deren Leistungen sinnbildlich dafür stehen, „heiße Kartoffeln“ anzupacken, statt fallen zu lassen. Dr. Seifert wurde für seine Verdienste für die Stadt Chemnitz und deren erfolgreichen Weg hin zur modernen Industriestadt geehrt. Insbesondere die in Deutschland einzigartige fast vollständige Neubebauung der Innenstadt ist eng mit seinem Namen verbunden. Aber auch in der Förderung von Wissenschaft und Sport in der Stadt hat Seifert viel bewegt. Noch heute ist er Vorsitzender des Fördervereins der TU Chemnitz und Präsident des LAC Erdgas Chemnitz.
Die „Heiße Kartoffel“ wird seit 1992 vergeben. Preisträger waren unter anderem Hans-Dietrich Genscher, Kurt Biedenkopf und Kurt Masur. Im Jahr 2010 hatte die Leiterin der Kunstsammlungen Chemnitz, Ingrid Mössinger, den Preis erhalten.
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