23.05.2019
Pressemitteilung 353

Wettbewerb zum Marktbrunnen


Ausstellung der Finalteilnehmer I Öffentliche Diskussionsrunde am 3. Juni

Ab Samstag, 25. Mai, bis Freitag, dem 28. Juni, werden in den Kunstsammlungen Chemnitz neun Modelle ausgestellt, wie der künftige Marktbrunnen aussehen kann. Diese sind die Entwürfe der Finalisten des von der Stadt organisierten künstlerischen Wettbewerbs. In der Ausstellung sind die Modelle im Maßstab 1:20 zu sehen.

Die Ausstellung der Marktbrunnen-Entwürfe ist zu den Öffnungszeiten der Kunstsammlungen zu besichtigen: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, Feiertage 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 14 bis 21 Uhr. Zusätzlich ist am 27. Mai 2019 von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Eine Jury, bestehend aus der Kunsthistorikerin Susanne Altmann, der Professorin für Freie Kunst und Bildhauerei Else Gabriel, des Formgestalters Prof. Karl Clauss Dietel, des Landschaftsarchitekten Stefan Leiste, des Professors für Flächendesign Jörg Steinbach, des Rektors der Hochschule für Bildende Künste Dresden Matthias Flügge und des Direktors der Kunstsammlungen Chemnitz Frédéric Bußmann, haben gemeinsam mit weiteren sechs Sachpreisrichtern aus 114 Einsendungen die Arbeiten der neun internationalen Künstler ausgewählt.

Die Entscheidung zu den Platzierungen trifft die Jury unabhängig und souverän nach fachlichen und sachlichen Erwägungen am 5. Juni 2019. Gebaut wird der Siegerentwurf. Hierfür ist ein Budget von 450.000 Euro vorgesehen. Mit dem Bau des Brunnens soll 2020 begonnen werden.

Der Marktbrunnen soll Anziehungspunkt sein und zum Verweilen einladen. In ihren Entwürfen sollten Gestalter das Wasser als bewegtes und bewegendes Element einsetzen und so ein Spannungsfeld zwischen Fließendem und Statischem erzeugen. Das Wasserspiel soll in Höhe Bretgasse errichtet werden. Dafür steht eine 14 mal 9 Meter große Fläche zur Verfügung. Bei ihren Vorschlägen hatten die Gestalter zu berücksichtigen, dass der Standort des Chemnitzer Marktbrunnens seit 1998 feststeht und technische Voraussetzungen vorhanden sind. 1998 gab es einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes. Der Wettbewerbssieger, das Büro WES & Partner aus Hamburg, hatte den Brunnen-Standort bewusst distanziert zum Rathaus gewählt und begründete dies folgendermaßen: „Das historische Rathaus und das Siegertsche Haus sind die einzigen historischen Gebäude innerhalb der gegenwärtigen Platzbegrenzung. Eine Zuordnung des Brunnens zu diesen Gebäuden sollte nicht erfolgen. Vielmehr war es Absicht, einen Standort zu finden, der dem Platz eine ruhige Mitte gibt.“ Am Marktbrunnen kreuzen sich künftig die Blickbeziehungen zwischen Bretgasse und Durchgang Altes Rathaus sowie zwischen Straße der Nationen und Rosenhof. Das Wasserspiel zieht so bereits aus einiger Entfernung die Blicke der Passanten auf sich.

Veranstaltungshinweis: Am 3. Juni, 18 Uhr, sind Interessierte herzlich in die Kunstsammlungen Chemnitz eingeladen, um die neun Brunnenideen mit der Jury öffentlich zu diskutieren. Der Eintritt ist frei.

 

Weiterer Informationen und die Modelle finden Sie hier

 

 

 

 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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