Denkmalschutz und Denkmalpflege in Chemnitz. Bewahrung baukultureller Werte vergangener Jahrhunderte
Vortrag im Veranstaltungssaal des TIETZ, 15. November, 18 Uhr
Am Donnerstag, dem 15. November, 18 Uhr findet ein Vortrag zum Thema: Denkmalschutz und Denkmalpflege in Chemnitz. Bewahrung baukultureller Werte vergangener Jahrhunderte statt. Der Referent ist der Leiter der kommunalen Denkmalschutzbehörde, Dipl.-Ing. Architekt Thomas Morgenstern. Der Eintritt ist frei.
Die lange Geschichte einer alten Stadt dokumentiert sich insbesondere anhand der Gebäude und Anlagen aus verschiedenen Epochen. Die ältesten Zeugnisse in Chemnitz stammen vom Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts. Die meisten dieser Bauwerke und Anlagen stehen inzwischen unter Denkmalschutz. Die Grundlage dafür bildet heute das Sächsische Denkmalschutzgesetz. Aber bereits im 19. Jahrhundert gab es die ersten Ansätze einer Inventarisation von Bau- und Kunstdenkmälern im Königreich Sachsen. Der Referent wird einen Rückblick auf die lange Baugeschichte der Stadt geben und einige besondere Sanierungsbeispiele von ausgewählten Baudenkmalen aus seiner fast 30-jährigen Praxis als Denkmalpfleger vorstellen.
In diesem Jahr begeht Chemnitz das 875-jährige Jubiläum. Unter anderem würdigt ein Gemeinschaftsprojekt des Chemnitzer Geschichtsvereins, des Sächsischen Industriemuseums Chemnitz, des Schloßbergmuseums, des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz und des Stadtarchivs Chemnitz mit dem Titel „875 Jahre Geschichte in zwölf Monaten“ die Historie der Stadt.
Das komplette Veranstaltungsprogramm finden Sie hier oder unter www.875-jahre-chemnitz.de