NUMIC-Maßnahme: Baumpflanzungen Eislebener Straße

Die Maßnahme

Entlang der Eislebener Straße wurden mehrere Bäume gepflanzt.

Eine der bisher umgesetzten Maßnahmen ist die Befestigung des Trampelpfades als Verbindung der Reichenhainer und Eislebener Straße. Dafür wurde eine Fläche von etwa 210 m² versiegelt, sodass als Ausgleichsmaßnahme eine Kaiserlinde auf der angrenzenden Grünfläche gepflanzt wurde. Zur weiteren Begrünung kamen 17 weitere Bäume unterschiedlicher Arten hinzu. Zudem ist auch geplant, eine Fläche von 200 m² in Chemnitz zu entsiegeln.
 

Die Gründe:

Täglich werden in Deutschland 52 Hektar Fläche für Verkehr, Gewerbe oder Wohnungsbau verbraucht. Durch die Versiegelung werden Lebensräume für Pflanzen und Tiere beschnitten. Zudem kann Wasser auf versiegelten Böden nicht versickern, während gleichzeitig mehr Wärme gespeichert wird. Daher ist es in Städten oft wärmer als in ländlichen Regionen. Diese Aspekte machen deutlich, weshalb Ausgleichsmaßnahmen wie Pflanzungen und Entsiegelungen für neu beanspruchte Flächen wichtig für die Umwelt sowie für unsere Lebensqualität sind. Um die Maßnahmen möglichst ortsnah umzusetzen, wurde dafür die angrenzende Grünfläche gewählt. Zudem verschönert die nun gepflanzte Baumallee den neu befestigten Weg und trägt so zur Aufenthaltsqualität bei.
 

Der Prozess:

Die rechtliche Grundlage für Ausgleichsmaßnahmen bildet das Bundesnaturschutzgesetz bzw. das Sächsische Naturschutzgesetz (BNatSchG bzw. SächsNatSchG). Verantwortlich für die Umsetzung ist in Chemnitz die Abteilung Untere Naturschutzbehörde des Umweltamtes. Ob eine Flächenversiegelung erfolgen darf und welche Ausgleichsmaßnahmen anfallen, richtet sich u.a. nach dem Ausmaß der Flächenversiegelung. Dabei ist auch entscheidend, ob es sich bei dem betreffenden Grundstück beispielsweise um ein besonderes Biotop oder ein Schutzgebiet handelt. Für den Trampelpfad an der Eislebener Straße war dies nicht der Fall, sodass die Befestigung mit den beschriebenen Ausgleichsmaßnahmen erfolgen konnte. Die Pflanzung und Pflege ist dabei Aufgabe des Grünflächenamtes.
 

Kosten:

ca. 1.000 Euro je Baum für Anschaffung und Pflege

Umsetzungszeitraum:

ca. 2 Wochen

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