Ausstellung zum Umweltpreis

Online-Ausstellung zum Umweltpreis 2024

Die Projekte aller Teilnehmenden werden auf dieser Website veröffentlicht. Lassen Sie sich für Ihr potentielles Projekt inspirieren und bewundern Sie, was Chemnitzer Kinder und Jugendliche alles für unsere Umwelt im Jahr 2024 getan haben.

Bis zum 8. Oktober 2024 können außerdem einige Exponate in der Ausstellung zum Umweltpreis im BibLabC der Stadtbibliothek im Rahmen der Öffnungszeiten besichtigt werden.

Weitere Informationen

Projekte der Kategorie Kindertageseinrichtung

Kita Drosselsteig: Forschen für "Chemnitz leuchtet"


Die Kinder der Forschergruppe der Kita Drosselsteig wirkten innerhalb ihres Projektes an der Ausstellung "Chemnitz leuchtet" des Industriemuseums Chemnitz mit. So machten sich die Teilnehmenden zunächst zum Thema "Licht" schlau. Dabei entdeckten sie, dass Strom für die Erzeugung von Licht sehr wichtig ist.

In Folge dessen fragten sie sich, wo denn überhaupt der Strom aus der Steckdose herkommt. Es wurde festgestellt, dass Strom aus fossilen Energieträgern produziert werden kann, wie aus der Kohle oder dem Gas. Den Kindern ist aber klar geworden, dass "(...) der beste Strom (...), aus regenerativen Energiequellen stammt." Sie forschten zu den Elementen Wind, Wasser und Sonne und, wie man aus ihnen Strom
gewinnen kann. Dazu führten sie verschiedene Experimente durch.

Evangelischer Kindergarten Apfelbäumchen: Den Kräutern wohnt ein Zauber inne


Kräuter verfeinern nicht nur unsere Speisen, sie können auch das Interesse für das Verständnis ihrer Herkunft und die Verarbeitung von Nahrungsmitteln wecken. Dieses Interesse wurde bei den Kindern der evangelischen Kita Apfelbäumchen geweckt. Die 37 am Projekt beteiligten Kinder beschäftigten sich zunächst mit der Frage, was Pflanzen überhaupt zum Wachsen brauchen.

Nachdem sie sich dieses Wissen erarbeitet hatten, legten sie ein Hochbeet in der Einrichtung neu an, für das sie zunächst Erde beim Abfall- und Stadtreinigungsbetrieb holten. Danach befreiten sie das Beet von Laub und Resten aus dem vergangenen Jahr. Sie säten neue Kräuter und Pflanzen aus und kümmern sich weiter um das neue Beet. Ein Herbarium anlegen und Kräuter malen erweitern das Angebot und regen zum genauen Beobachten an.

Kita Sonnenschein: Meine Umwelt und ich – wie lernen wir besser mit ihr umzugehen?


Die Vorschulgruppe der Kita lernte in ihrem letzten Kita-Jahr die Stadt Chemnitz genau kennen. Bei ihren Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Karl-Marx-Monument fielen ihnen aber immer wieder achtlos weggeworfene Abfälle auf. Die Kinder wollten sich daraufhin mit dem Thema Müll beschäftigen.

Wo kommt Müll her? Wie kann man Müll wiederverwenden? Wann muss der Müll endgültig entsorgt werden? Diese und noch mehr Fragen beschäftigten die Kinder. Ihre Fragen wurden unter anderem an der Geschichte des Papierkreislaufes beantwortet. Schnell stellten die Kinder fest, dass der Müll zur Herstellung von Recycling-Papier gut sortiert sein muss. So schöpften sie aus dem sortierten Papiermüll neues Papier und testeten im Anschluss ihr Wissen an einem Arbeitsblatt zur Mülltrennung.

Kinderhaus Pusteblume: Nachhaltigkeit im Garten erleben


Die Kinder, Eltern, Erzieher und die Mitglieder des interkulturellen Gartens "Bunte Erde e. V." haben den Garten im Kinderhaus Pusteblume neu gestaltet. Damit soll der Garten als ganzheitlicher Bildungsort genutzt werden und der Kreislauf der Natur für die Kinder erkenn- und erlebbar gemacht werden.

Ausgangspunkt für das Projekt war die Spende von zwei Hochbeeten durch die Eltern eines Kindes. Die Beete wurden dann zunächst mit Erde und weiteren Naturmaterialien befüllt, um einen nahrhaften Boden zu schaffen. Im Frühjahr 2024 konnten dann die neu gewonnen Flächen von den Kindern bepflanzt werden. Die Kapuzinerkresse, aber auch verschiedene Gemüsesorten wurden angepflanzt. Zusätzlich erweiterten verschiedene Kräutersorten das gesunde Angebot. Die verschiedenen Früchte wurden dann selbst geerntet und weiterverarbeitet.

Caritas Kita Schatzkiste: Wir werden kleine Klimahelden


Die Kinder der Caritas Kita Schatzkiste wurden im Laufe ihres Projektes zu "kleinen Klimahelden". Die Projektteilnehmenden führten in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern Projektwochen zum Thema Umwelt durch. Dabei bestimmten die Kinder in einer Konferenz selbst, auf welche Themen sie eingehen wollten. Sie sammelten die Ideen auf zwei großen Plakaten und stellten sie ihren Eltern vor.

Die daraus entstandenen Angebote wurden wöchentliche Stationen in der Fastenzeit.
So beschäftigten sie sich unter anderem mit dem Wald, der Mülltrennung, dem
Recycling und dem Thema Smog und Umweltverschmutzung. Zu Ostern bastelten sie Osterkörbchen aus kleinen Taschentuchboxen. Gemeinsam mit den Kindern entstand ein eigenes Murmelspiel zum Thema Smog und Umwelt.

KIta Bunte Kinderwelt: Müll und Nachhaltigkeit


Die Pandabären-Vorschulgruppe der Kita Bunte Kinderwelt beschäftigte sich von Januar bis März 2024 mit zahlreichen Aktivitäten rund um das Thema Müll. Die Kinder lernten auf spielerische und gestalterische Weise alles über verschiedene Müllarten, deren richtige Trennung und einiges zur Kompostierung und zur Wiederverwendung von Materialien.

So lernten die Kinder zum Beispiel die richtige Trennung des Mülls an einem selbst
gestalteten Müllmemory. Sie mussten die verschiedenen Karten der richtigen Tonne zuordnen. Zudem schöpften sie zusammen Papier, stellten mit Plakaten verschiedene
Papierarten zusammen und bastelten aus Milchverpackungen Stifteboxen. Mit der Kompostierung von Abfällen beschäftigten sich die Kinder ebenfalls. Auf ihrer eigenen Komposterde pflanzte jedes Kind eigene Kresse an. Die Kinder wurden vom Abfall- und Stadtreinigungsbetrieb mit verschiedenen Materialien unterstützt.

Kindertagespflege mezzopiano: Insektenglück – wir unterstützen Schmetterlinge und Bienen


Auch die ganz jungen Chemnitzerinnen und Chemnitzer nahmen in diesem Jahr wieder am Umweltpreis teil. So funktionierten die Kinder einen ehemaligen Krippenwagen zu einer mobilen Blühwiese um. Dazu sangen die Kinder von Bienen und Schmetterlingen.

Die Kinder erstellten selbst kleine Saatbomben, um sie an die Nachbarn der Kindertagespflege zu verschenken. Zudem gießen die Zweijährigen mit Begeisterung die Blühwiese und zählen die Blüten, welche sich schon Bald entwickeln werden.

Kita Bildungsinsel: Hinter unserem Haus wächst ein Naschgarten


"Nachhaltigkeit beginnt im Kopf!" Unter diesem Motto beschäftigten sich die jüngsten Chemnitzerinnen und Chemnitzer der Kita Bildungsinsel mit ihrer Umwelt. Sie arbeiteten dabei ein ganzes Jahr über an ihrem Naschgarten.

Ausgangspunkt für das Projekt war das Upcyceln von alten Gummistiefeln, die kurzer Hand zum Blumentopf geworden waren. Damit wurde zunächst das Kita-Gelände verschönert. Die Kinder pflegten schon diese Pflanzen und so war die Idee geboren, einen Naschgarten in der Kita anzulegen. Mit Unterstützung der Eltern wurden Erdbeeren und vieles mehrangepflanzt. Aus den geernteten Früchten wurden leckere Speisen gekocht und gebacken, wie Suppen, Kuchen oder sogar Eis.

Kita Bildungsinsel: Bewusstseinsförderung = Müll im Umfeld


17 Kinder der Kita Bildungsinsel beschäftigten sich innerhalb ihres Projektes mit dem Thema Müll. So entdeckten die Teilnehmenden auf dem Weg zur Kita und in ihrem Umfeld immer wieder Müll, der nicht richtig entsorgt wurde und einfach in der Umgebung lag.

Mit verschiedenen Leihgaben des Abfall- und Stadtreinigungsbetriebes näherten sie sich dem Thema und befassten sich unter anderem mit dem richtigen Sortieren und dem Recycling. In eigenen Experimenten entdecken sie, dass Recycling gar nicht so einfach ist und sich manche Stoffe mehr eignen als andere. So schöpften sie zum Beispiel auch neues Papier und lernten etwas über dessen Kreislauf. Ausgestattet mit Müllzangen zogen die kleinen Müllexperten dann los, um das Umfeld der Kita vom Müll zu befreien.

Projekte der Kategorie Grundschule

Hort Kleinolbersdorf: Rettung für den Wald


Zwei Kinder des Hortes Kleinolbersdorf entdeckten im März 2023 viele Eicheln, die bereits kleine Wurzelsprossen hatten. Den Kindern kam sofort die Idee, die Keimlinge einzupflanzen, sie zu pflegen und ihnen beim Wachsen zuzuschauen – eine neue Projektidee war geboren.

Über 50 Keimlinge pflanzten die Kinder ein. Davon wuchsen unter ihrer Obhut 34 Eichenbäumchen heran. Für die immer größer werdenden Bäumchen musste dann ein
dauerhaftes zu Hause gefunden werden. Auf der Suche danach, wandten sich die Kinder an den Ortschaftsrat, der schnell eine Fläche zur Verfügung stellte sowie den
Wildschutz. Daraufhin konnten die Bäumchen eingepflanzt werden und ein neues zu    Hause war gefunden. Die Bäume können nun zu jederzeit von den Betei-                    ligten besucht werden.

Hort Harthau: Umweltschutz ob groß, ob klein, kann ein Ding für alle sein


Die Schülerinnen und Schüler des Hortes der Klima-Grundschule Harthau befassten sich vor allem mit dem Schutz der Natur und der Tierwelt. Dabei führten sie viele kleinere Projekte durch, die auch für sich stehen könnten. Im Mittelpunkt stand der Schutz des Waldes und des direkten Umfeldes, die Unterstützung von Wildtieren und Insekten sowie die Unterstützung von gemeinnützigen Vereinen.

Um den umliegenden Wald zu schützen, führten die Kinder regelmäßige Müllsammelaktionen durch. Dabei fanden sie immer wieder viel Müll, wie zum Beispiel Zigarettenstummel. Darüber hinaus beschäftigten sie sich unter anderem mit der richtigen Trennung des Mülls und spielten ein Memory zu Verrottungszeiten von Müll. Zudem bauten sie Insektenhotels, hingen im Winter selbstgemachtes Vogelfutter auf und gaben Gärtner:innen Tipps.

Hort Albert-Köhler-Straße: Ganztagesangebot Biene


Seit Juni 2023 pflegt der Hort in der Albert-Köhler-Straße ein Bienenvolk auf dem Gelände. Das Ganztagesangebot Biene beschäftigt sich dabei mit allem rund um das Thema Biene. Im Winter konnten sich die Kinder nicht direkt an der Beute (Bienenstock) mit den Tieren beschäftigen. Es standen aber andere wichtige Arbeiten an, die in dieser Jahreszeit erledigt werden mussten.

So behandelten sie die Bienen zum Beispiel gegen Varroa-Milben, in dem sie den Tieren Medikamente verabreichten. Sie schützten die Bienen vor ungebetenen Gästen, wie zum Beispiel Mäusen, in dem sie mit Hilfe eines Drahtes das Flugloch verkleinerten. Außerdem wurde überflüssiges Wachs entfernt und anschließend gereinigt, was drei Durchläufe in Anspruch nahm. Aus dem gereinigten Wachs wurden
Kerzen hergestellt, die in der Weihnachtszeit verschenkt wurden.

Kooperationsschule Chemnitz: Kleinvieh macht auch mist 2.0


Die Arbeitsgemeinschaft Plant for the Planet der Kooperationsschule führte ihr bereits beim Umweltpreis 2023 eingereichtes Projekt fort. So bestimmten sie zunächst die Pflanzen, die auf ihrer Blühwiese gewachsen waren, wie den Löwenzahn, Ringelblumen oder das Wiesenschaumkraut.

Die Teilnehmenden der Arbeitsgemeinschaft fragten sich dann, wie sie noch mehr
Wiesenbewohner ansiedeln könnten. Deshalb beschäftigten sie sich mit verschiedenen Insektenarten und deren Lebensräumen. Um den Insekten neue Lebensräume zu schaffen, bauten die Kinder insgesamt vier Insektenhotels.

Dabei kam es ihnen vor allem auf eine ressourcenschonende Arbeitsweise an. Schon einmal verwendete Materialien konnten nun für den Bau der Insektenhotels        verwendet werden. Die fertigen Hotels wurden in der Nähe der Blühwiesen angebracht.

Hort am Stadtpark: Nachhaltigkeit und wertschätzender Umgang mit unserer Umwelt


Die Kinder des Hortes am Stadtpark beschäftigten sich im Rahmen einer Projektwoche mit dem Thema „Nachhaltigkeit und wertschätzender Umgang mit unserer Umwelt“. Die Teilnehmenden konnten dabei selbst Schwerpunkte setzen und entscheiden, mit welchen Themen sie sich befassen.

Am ersten Tag der Woche befreiten die Kinder das Hortgelände vom Müll. Dabei nutzten sie Hilfsmittel wie Müllgreifer und entsprechende Behälter. Der zweite Tag knüpfte am Thema Müll an: So wurden die Mülleimer mit selbst gestalteten Bildern beschildert und der gesammelte Müll entsprechend einsortiert.

Der vorletzte Tag widmete sich dem Garten, welcher vom Unkraut befreit wurde. Daraufhin wurden unter anderem eine Wildblumenwiese angelegt und die Hochbeete neu bepflanzt. Zum Abschluss der Woche schauten alle gemeinsam einen Film.

Hort Röhrsdorfer Kinderwelt e. V.: Die Rache im Wald

Die Kinder des Hortes Röhrsdorfer Kinderwelt e. V. führten ein eigens kreiertes Theaterstück auf. Das Stück mit dem Titel „Die Rache im Wald“ zeigt eine Gruppe von Tieren, die ein Tanz- und Sportfest vorbereiten müssen.

Dabei werden sie von unachtsamen Jugendlichen gestört, die rücksichtlos mit ihrer Umwelt umgehen, indem sie zum Beispiel ihren Müll überall hinwerfen, laut Musik hören oder Pflanzen niedertreten. Zudem zelten die Jugendlichen im Wald, was nicht erlaubt ist.

Die Tiere entschließen sich den bösen Jugendlichen eine Lektion zu erteilen.
So hoben sie eine Grube vor dem Zelt der Jugendlichen aus, in die sie alle nacheinander reinfielen. Von den Tieren und den Freunden der Tiere belehrt, sahen sie ein, dass sie ihre Umwelt nicht mehr verschmutzen dürfen.

 

Hort Wittgensdorfer Straße 121a: Spiel "Von Feld zu Feld"

Seit dem Schuljahr 2021/22 übernehmen Kinder im Hort Wittgensdorfer Straße 121a
Baumpatenschaften, um die Bäume auf dem Schulgelände zu pflegen. Um weitere Kinder für das Thema Natur zu begeistern, dachten sich die Projektteilnehmenden ein eigenes Spiel „Von Feld zu Feld“ aus.

Das Spiel beinhaltet verschiedene Fragen und Aktionen rund um das Gelände der
Grundschule Chemnitz-Borna/Hort Wittgensdorfer Straße sowie der Tier- und Pflanzenwelt. Ziel des Spiels ist es, einen Schatz zu finden, der auf dem Gelände versteckt wurde. Die Gruppe, die durch die richtigen Antworten auf die Fragen das Ziel zuerst erreicht hatte, musste ein Rätsel lösen. Sobald das Rätsel gelöst war, bekam die Gruppe einen Hinweis auf das Versteck.

Hort Hoffmannstraße: Einzelprojekte


Kinder aus dem Hort in der Hoffmannstraße reichten verschiedene Einzelprojekte ein.

Projekte der Kategorie Klasse 5 bis 8

Parzivalschule Chemnitz: Renaturierung - Bienenweide


Die Klasse 7b der Parzivalschule Chemnitz möchte der Umwelt dauerhaft und nachhaltig etwas Gutes tun. Sie beschäftigten sich mit der Thematik Renaturierung und erkannten, dass sie bei der Bewältigung von Folgen des Klimawandels eine wichtige Rolle spielen kann.

In ihrem Projekt machten sie sich dann daran eine Brachfläche bienenfreundlich zu gestalten. Dazu renaturierten sie eine Fläche und pflanzten im Anschluss bienenfreundliche Pflanzenarten an. Zunächst wurde die Fläche vom Müll befreit. Danach musste die entstandene Weide umgegraben und mit frischer Komposterde versehen werden.

Als nächstes wurden Wildkräuter angepflanzt. Auf der ganzen Fläche verteiltes Stroh sollte den Boden vor dem Austrocknen schützen. Eingefasst wurde die renaturierte Bienenweide mit eigens gesammelten Natursteinen.

Terra Nova Campus – die Entdeckerschule: Ein besonderer Ert zum lernen - der Wald


Die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses "Naturschätze" des Ganztagesangebotes des Terra Nova Campus gehen gern in den Zeisigwald als naturnaher Nachbar der Schule. Deshalb wollten sich die jungen Chemnitzer:innen unbedingt mit dem Thema Wald näher beschäftigen. Innerhalb des Projektes stellten sie Vogelfutter selbst her, führten eine Exkursion durch, erstellten eine Fotoausstellung sowie Informationstafeln für das Schulhaus, nahmen am Frühjahrsputz teil, kreierten ein eigenes Wissensspiel und führten eine Abschlussexkursion durch.

Bevor sie an die praktische Umsetzung der Projektschwerpunkte gingen, recherchierten sie ausführlich zum jeweiligen Thema. Bei der Suche nach Informationen gingen sie sehr verschieden vor: Einige informierten sich in der schuleigenen Bibliothek, andere Schüler:innen suchten lieber am Computer nach Wissen.

DPFA-Regenbogen-Schulen: Müll sammeln in der Nachbarschaft


Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7, der Oberschule und des Gymnasiums der DPFA-Regenbogen-Schule führten im Mai 2023 eine Müllsammelaktion durch. Ausgestattet mit Müllgreifern, Gummihandschuhen und einem Bollerwagen, führte sie der dreistündige Fußmarsch vom Schulgebäude in der Emilienstraße über den Scharnhorstplatz, entlang der Margarethen- und Cäcilienstraße bis in den Zeisigwald. Sie fanden allerhand Unrat, viele Flaschen und kleineren Abfall; aber auch größere Fundstücke, wie Autoreifen und Metallteile wurden eingesammelt.

Am Ende wurde gemeinsam sortiert und der Müll den ordnungsgemäßen Tonnen zugeführt. Die Schüler:innen waren überrascht und verärgert von der großen Menge an herumliegendem Müll und hätten noch wesentlich mehr sammeln können.

Sonderpädagogisches Förderzentrum Johannes Trüper: Achtung Igel!


Die Schulgarten-Gruppe, „SOFIE`S FELD“, des Sonderpädagogischen Förderzentrums
Johannes Trüper baute ein Igelhaus und stellte es auf dem Schulgelände auf. Sie brachten dafür auch ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Achtung Igel“ an.

Klasse 9 bis 12 und Jugendliche bis 20 Jahre

Sächsische Sozialakademie Chemnitz: Sammeltassen


Inspiriert vom Film "Alice im Wunderland" machten sich die künftigen Erzieher:innen,
Heilerziehungsplfeger:innen und Krankenpflegerhelfer:innen Gedanken, ob sie bei der anstehenden Abschlussfeier Einweg- oder lieber Mehrweggeschirr verwenden sollten. Die Idee für das Projekt "Sammeltassen" war damit geboren.

Bei den Abschlussfeiern der Sächsischen Sozialakademie fiel zuvor bei ca. 250 Gästen Jahr für Jahr sehr viel Müll an. So begann eine Sammelaktion innerhalb der Schülerschaft, welche von der Schulleitung und Lehrkräften unterstützt wurde. Schnell kamen über 300 komplette Sets aus Tasse, Untertasse und Teller zusammen, welche heute noch bei jeder Feier oder beim Tag der offenen Tür der Einrichtung genutzt werden. Den Eltern und Großeltern der Lernenden bereitet das Geschirr immer wieder Freude, da es viele schöne Erinnerungen weckt.

Bethanien Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe: Hochbeet Garten


Im Bethanien Bildungszentrum für Gesundheitsberufe entstanden im Rahmen des Projektes vier Hochbeete. Anhand der neu angelegten Beete sollen den Schüler:innen ein tiefgreifendes Umweltbewusstsein sowie praktische Kenntnisse im nachhaltigen Anbau und der Verwendung von Pflanzen vermittelt werden.

Das "Hochbeetprojekt" wird an der Einrichtung nachhaltig weitergeführt. So wird es in den Schulalltag und die Lehrpläne integriert: Schülerinnen und Schüler kümmern sich um die Bewirtschaftung nach dem Rotationsprinzip. Somit wird allen das Wissen um eine ökologische Bewirtschaftung vermittelt und ein Keimling für ein lebenslanges Engagement für den Umweltschutz gesät.

BSZ Gesundheit und Sozialwesen: Blühendes Chemnitz - blühende Zukunft


Im Rahmen einer Projektwoche im November 2023 schöpften Schülerinnen und Schüler Papier und erstellten daraus Samenpapier, welches sie als Weihnachts- und Neujahresgrüße verschenkten. Von der kreativen und körperlich anstrengenden Aufgabe angeregt, überlegten sie, wie sie die Idee weiterentwickeln konnten. So kamen sie auf den Gedanken, eine Samenbox anzufertigen.

Auf der Samenbox ist eine Anleitung zur Herstellung von Samenpapier aufgezeichnet.
Die Box wird bei Tagen der offenen Tür der Einrichtung an Interessierte ausgegeben.
Zudem nehmen die Schüler:innen die Box mit zu Veranstaltungen in Chemnitzer Oberschulen. Außerdem können die Schüler:innen selbst ihr eigenes Umfeld begrünen und damit noch lebenswerter machen. Die Box ermöglicht somit einen einfachen und niederschwelligen Wissenstransfer, der zu einem grüneren Chemnitz beiträgt.


Online-Ausstellung zum Umweltpreis 2023

Projekte der Kategorie Kindertageseinrichtung

Kita Rappelkiste: Bauen, Konstruieren und Gestalten

 

36 Kinder im Alter von vier bis sieben Jahre beschäftigten sich innerhalb des Projektes "Bauen, Konstruieren und Gestalten" mit dem Motto "Nicht Verschwenden! Wieder Verwenden!" unter anderem mit der Mülltrennung sowie mit der Bedeutung von Nachhaltigkeit. So führten sie als Teilprojekte verschiedene Upcyclingaktionen durch, wie zum Beispiel die Konstruktion von Schneemännern und in der Hauptsache die Konstruktion eines Hauses aus Eierkartons. Dabei beschäftigten sich die "kleinen Architekten" mit den verschiedenen Bauphasen und führten sogar eine Bauberatung durch und veranstalteten ein Richtfest.

Kita an der Sparkasse: "Alles Müll oder was?"

 

Alle Kinder der Kindertageseinrichtung "Kita an der Sparkasse" beteiligten sich am Projekt "Alles Müll oder was?". Sie interessierte Themen rund um den Komplex der Mülltrennung. Es wurde ein eigenes Trennsystem entwickelt, vermittelt und eingeführt. Die Kita stellt das Thema "gelebte Nachhaltigkeit" von nun an in den Vordergrund und verzichtet seitdem sogar auf die Nutzung von Plastiktüten und Plastikgeschirr.

Kita Krabbelkäfer: Bienen und Gartenprojekt

 

Die Kinder der Kita „Krabbelkäfer“ erarbeiteten ein „Bienen- und Gartenprojekt“. Es wurden Beete und Blühwiesen angelegt und ein Insektenhotel gebaut. Außerdem beschäftigten sie sich mit Bienen, bastelten unter anderem Bienenkörbe, sangen Lieder und programmierten Bienenroboter.

Kita Neue Straße: Igel und Fuchs lernen und praktizieren Umweltschutz

 

Die Teilnehmenden aus der Kindertageseinrichtung LUPINIO beschäftigten sich mit vielen verschiedenen Umweltprojekten. Besonders interessierte die Kinder unsere Erde als blauer Planet. Die Kinder hatten auch Interesse für Fische. Sie besuchten unter anderem einen Gartenfachmarkt und schauten sich verschiedene Fische an, experimentierten mit schmutzigem Wasser und dessen Reinigung und setzten sich mit der Verschmutzung des Wassers auseinander. Darüber hinaus erlebten sie unter anderem einen Tag ohne Strom und behandelten die Mülltrennung.

Kita Kaßberg-Spechte: Auf den Spuren unserer Umwelt

 

Mit dem Projekt "Auf den Spuren unserer Umwelt" nahmen 20 Kinder der Löwenzähnchen-Gruppe der Kita Kaßberg-Spechte am Chemnitzer Umweltpreis teil. Im Rahmen dessen beschäftigten sie sich vor allem mit dem Thema der Mülltrennung. Mit den selbstgebastelten Müllmonstern lernten die Kinder spielerisch die Mülltrennung. Daraufhin setzten sie ihr Wissen praktisch um, indem sie auf dem Kaßberg Müll sammelten. Zudem wurden auch die Eltern hinsichtlich der Thematik sensibilisiert, das Kita-Gelände gereinigt und Apfelkuchen gebacken.

Chemnitzer Kindergartenmodell: Verschiedene Umweltprojekte

 

14 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren aus dem Chemnitzer Kindergartenmodell führten verschiedene Umweltprojekte durch. So säten sie unter anderem Blumen im Frühjahr, fütterten Vögel, kochten eine Wildkräutersuppe und bauten Nistkästen mit der ganzen Familie. Außerdem stellten sie aus leeren Milchkartons Portemonnaies her.

Kindertagespflege BimBamBommel, FichtenWichtel und Villa Schmetterling:Ein Igelhaus im Naturgarten

 

15 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren interessierten sich besonders für den Igel. Die drei Kindergruppen sind ein fester Bestandteil der Kleingartenanlage "Waldesduft" in Grüna. Dort entsteht ein großer Naturgarten, welcher von den Kindern mit gepflegt wird - ein idealer Lebensraum für den Igel. Für den Igel legten sie im Naturgarten eine Igel-Ecke an.

Naturkinderhaus Esche: Umweltprojekte im Naturkinderhaus

 

Die Kinder des Naturkinderhauses Esche beschäftigten sich mit der Mülltrennung und führten verschiedene Upcyclingprojekte durch. So bauten sie unter anderem Insektenhotels und ein Modell des Chemnitzer Lulatschs. Zudem legten sie eine Wildblumenwiese und eine Benjeshecke an.

Kita Bildungsinsel: Wald- und Wiesentag/Natur

 

Jeden Mittwoch haben die Kinder der Kita Bildungsinsel die Möglichkeit am Wald und Wiesentag teilzunehmen. Dabei sollen die Kinder früh für den Reichtum der Natur sensibilisiert werden. Sie beobachteten dabei unter anderem einen Graureiher und versuchten ein Vogelnest zu bauen.

 

Kita Bildungsinsel: Vögel im Winter

 

Die jüngeren Kinder beschäftigte sich mit Vögeln im Winter. So stellten sie selbst Vogelfutterknödel her und hingen sie im Außenbereich der Kita aus. Zudem beobachteten sie zahlreiche Vögel am Schloßteich.

Kindertagespflege mezzopiano: Aus Alt mach Klang

 

Die Kindertagespflege mezzopiano verfügt über ein Musik-Profil. Fünf Kinder bastelten aus leeren Verpackungen Instrumente wie Rasseln, Trommeln und kleine Zupfinstrumente.

Projekte der Kategorie Grundschule

Obere Luisenschule: Rund um Müll

 

Die Klasse 2b der Oberen Luisenschule führte eine Müllsammelaktion rund um die Schule durch. Die Kinder durften eigene Sammelorte bestimmen. Besonders viel Müll wurde am Luisenplatz gesammelt. Der Müll wurde im Anschluss getrennt. Außerdem bastelten die Schülerinnen und Schüler Spiele zur Mülltrennung und schrieben Geschichten zu den besonderen Mülleimern.

BIP Kreativitätsgrundschule: WUNDER

 

Die Viertklässler der BIP Kreativitätsgrundschule erarbeiteten ein Theaterstück mit dem Titel WUNDER. Das Theaterstück machte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Krieg und den Klimawandel auf der Erde aufmerksam. Im Stück reisen 15 Kinder durch die Welt und versuchen den Krieg und den Klimawandel zu stoppen.

Terra Nova Campus - Die Entdeckerschule: Schutz für Bienen und Insekten

 

Elf Schülerinnen und Schüler des Terra Nova Campus befassten sich mit dem Schutz von Bienen und Insekten. Dazu pflanzten sie Blumen auf dem Schulgelände, bauten Insektenhotels, bastelten ein Plakat zur Sensibilisierung und führten ein Quiz durch. Zudem veranstalteten sie eine Aktionswoche.

Kooperationsschule Chemnitz: Kleinvieh macht auch Mist

 

Kinder der Klassen 1 bis 6 arbeiten in der Arbeitsgemeinschaft "Plant for the Planet" zusammen. Innerhalb ihres Projektes für den Chemnitzer Umweltpreis bepflanzten sie die Kräuterspirale im Hof neu, setzten sich darüber hinaus für eine sortenreine Mülltrennung an der Schule ein und begrünten einige Klassenzimmer.

Radau e. V.: Vogelhausbau

 

Die Kinder des Nachbarschaftsvereins Radau e. V. bauten gemeinsam mit ihren Familien Nisthilfen für Vögel. Zudem stellten sie Bausätze zum Selbstkostenpreis zur Verfügung, um weitere Bürgerinnen und Bürger an der Aktion teilhaben zu lassen. Insgesamt wurden 45 Nistkästen gebaut und an verschiedenen Standorten angebracht.

Hort der Grundschule Borna: Naturdetektive

 

Die Kinder der Arbeitsgemeinschaft "Naturdetektive" des Hortes der Grundschule Borna bastelten Saatbomben und Saatbänder, welche auf dem Schulgelände ausgesät wurden. Außerdem brachten sie das Gemüsegärtchen wieder auf Vordermann und schafften damit einen Lebensraum für die heimischen Insekten.

Hort Albert-Köhler-Straße: Mit der Biene auf Du und Du

 

Innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft beschäftgiten sich zehn Kinder intensiv mit Bienen. Dazu schafften sie für Bienen einen eigenen Schutzraum auf dem Schulgelände und stellten einen eigenen Bienenstock auf. Über die Grenzen der AG hinaus lernten die Kinder den Umgang mit Bienen. Die AG pflegte den Bienenstock und stellte sogar eigenen Honig her.

Hort Kleinolbersdorf: Umweltfreundliches und plastikfreies Portofolio

 

Der Hort der Grundschule Kleinolbersdorf verwendet ab sofort plastkfreie Portfolios. Damit soll unnötig entstehender Plastikmüll vermieden werden.

Familie Lorenz: Natur-Kinder-Garten

 

Die Kinder der Familie Lorenz legten im Innenhof ihres Wohnhauses Hochbeete an und pflegen diese regelmäßig.

Projekte der Kategorie Klasse 5 bis 8

Waldorfschule Chemnitz: Unsere Vögel sind in Schwierigkeiten: Wir helfen mit 51 neuen Brut- und Nistkästen

 

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 7a bauten innerhalb von fünf Wochen 51 Nistkästen. Dabei wurden zwei unterschiedliche Varianten von Nistkästen gebaut, welche im Anschluss im fußläufigen Umfeld der Schule angebracht wurden. Im Herbst sollen die Vogelhäuschen kontrolliert werden.

solaris: Die Flaschendeckelsortiermaschine 2.0 - Jetzt wird's magnetisch

 

Clemens Güldner und Erik Quinius verbesserten ihr Projekt aus dem vorherigen Jahr. Die Flaschendeckelsortiermaschine verfügt nun über einen Magneten, welcher Kronkorken herausfiltert. Zudem wurde die Flaschendeckelsortiermaschine vollständig fertiggestellt.

 

Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium: Botanisches Gärtchen


Die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft "Botanisches Gärtchen" haben gemeinsam einen Podcast aufgenommen. Sie sprechen über verschiedene Projekte an ihrer Schule, wie beispielweise über neue Beete, ihre eigene Bienenwachs-Lippenpflege und gesunde, nachhaltige Pausensnacks.

Zhimiao Yang: Umweltfreundliche Autos der Tierchen im Küchwald

 

Zhimiao Yang erstellte ein Kamishibai (japanisches Papiertheater). Im Rahmen der Bildergeschichte ging sie auf die Transformation von Verbrennerautos zu umweltfreundlicheren E-Autos ein.

Projekte der Kategorie Klasse 9 bis 12 und Jugendliche bis 20 Jahre

Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium: Der Weg des Mülls - Ein kreativer Rundgang durch die RABA

 

Das Projekt "Der Weg des Mülls - Ein kreativer Rundgang durch die RABA (Restabfallbehandlungsanlage)" wurde in Zusammenarbeit des Grundkurses "Biotechnologie/Bionik mit dem Ganztagesangebot "Galeriewerkstatt" erstellt. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen kinder- und jugendgerechte Anschauungstafeln der RABA im Auftrag des Abfallswirtschaftsverbandes Chemnitz.

Paula Keller: QR-Codes an Bäumen

 

Paula Keller erstellte zu verschiedenen heimischen Bäumen (Baumhasel, Eibe, Ginko, etc.) Webseiten, welche Informationen zu den Bäumen einfach zugänglich machen sollen. Zudem brachte sie die entsprechenden QR-Codes an den Bäumen auf dem Schulgelände des Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums an.


Online-Ausstellung zum Umweltpreis 2022

Celina Stark: Die Selbstständigkeit der Honigbiene - Potentiale der wesensgemäßen Bienenhaltung

 

Innerhalb ihrer Besonderen Lernleistung beschäftigte sich Celina Stark ausgiebig mit der Selbstständigkeit der Honigbiene. Dabei untersuchte sie theoretische Grundlagen, wie zum Beispiel die Bau und Lebensweise, stellte praktische Untersuchungen zum Leben der Honigbiene in einer Bienenkiste an und gab unter anderem mögliche Problembewältigungsstrategien an.

Waldorfschule Chemnitz: Das Ganze sehen
 

 

Der Umwelt- und Klimaschutz ist bei der Waldorfschule Chemnitz fest im Lehrplan verankert. So beschäftigten sich in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler mit vier Teilprojekten:

  • Die Bienen und Hausepoche - Ein Zuhause für unsere Bienen,
  • Schonender Umgang mit unseren Böden - Die Ackerbauepoche,
  • Renaturierung - Ein Paradies für Insekten und Singvögel sowie
  • Schulgarten to table.

Grundschule Harthau: Der Eisbär als Überlebenskünstler der Arktis - bald ein Bär ohne Eis?

 

Sechs Kinder der Klasse 4b erforschten anhand von Experimenten, wie der Eisbär in der Arktis überleben kann. Dazu haben sie auch die Schnee- und Eisschmelze nachgestellt, um zu zeigen, wie der Klimawandel das Leben der Eisbären beeinträchtigt. Dabei unterstützten sie auch das andere Projektteam der Grundschule Harthau.

Familie Schüßler und Familie Zielke: Müllwanderung, Wurmkiste, Vogelfütterung und Nisthilfen

 

Raffael, Theodor und Oliver Schüßler sowie Marek, Mika und Antonin Zielke führten eine Müllwanderung am Ebersdorfer Dorfbach durch und sammelten dabei viel Müll. Zudem haben sie sich mit den Themen Wurmkiste, Vogelfütterung und Nisthilfen auseinandergesetzt. Im Winter haben sie selbst Vogelfutter hergestellt und es an den Futterstellen im Garten verteilt.

solaris: Die Flaschendeckel-Sortiermaschine
 

 

Clemens Güldner und Eric Quinius bauten eine automatische Flaschendeckel-Sortiermaschine. Die Flaschendeckel werden von einem Greifarm auf das Fließband gelegt. Anschließend werden die Deckel von einem Farbsensor erfasst und überprüft, welche Farbe die Deckel haben. Wenn eine der ausgewählten Farben (rot, blau, türkis und weiß) erkannt wurde schließt sich die entsprechende Schranke an dem dazugehörigen Behälter. Der Transport zum Behälter erfolgt über das Fließband.

 

Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium: Das Botanische Gärtchen

 

15 Schülerinnen und Schüler des GTA Botanische Gärtchen legten unter anderem Beete an, pflegten die schon vorhandenen Beete und machten sich Gedanken zur Planung eines neuen Insektenhotels, welches nur aus recycelten und umweltfreundlichen Materialien bestehen soll. Vor dem Insektenhotel soll ein Beet aus Sonnenblumen, Ringelblumen, Margeritten, Lavendel und Krokussen angelegt werden, sodass die Insekten immer genug Nahrung haben.

Grundschule Harthau: Klimaschutz, was können wir als Schüler tun?

 

Fünf Kinder der Klasse 4a der Grundschule Harthau setzten sich mit dem Klimawandel auseinander. Dazu führten sie ein Experiment durch und ergriffen Maßnahmen an ihrer Schule, um den Klimawandel einzudämmen. In dem Experiment wurde der Treibhauseffekt nachgestellt. Als Klimaschutzmaßnahmen führten sie unter anderem ein gesundes, fleischfreies Frühstück durch und sammelten Müll. Der Müll wurde anschließend getrennt oder zum Upcycling verwendet.

Kita Fritz-Reuter-Straße "mittendrin": Die Kita Fritz-Reuter-Straße "mittendrin" wird grün

 

Kinder im Alter zwischen zwei und zehn Jahren planten und legten einen interkulturellen Mitmachgarten an. Dazu wurden Beete angelegt, Hochbeete gebaut, Pflanzen gepflanzt und bewässert. Der Garten sorgt für eine Begrünung und dient als Begegnungsstätte für Jedermann, der den Garten unterstützen will. Die Früchte der Obst- und Gemüsepflanzen werden zum Kochen innerhalb der Kita genutzt. Überschüssiges Obst und Gemüse kann immer mitgenommen werden.

 

Grundschule Charles Darwin: Müllsammlung, Reclycling & Ressourcenschonung

 

Die Kinder der Klasse 2b der Grundschule Charles Darwin führten eine Müllsammelaktion durch. Anschließend trennten sie den Müll und setzten sich noch mit den Themen Mülltrennung und Müllvermeidung ausführlich auseinander. Die Erkenntnisse hat jedes einzelne Kind in einem Flyer zusammengetragen. Zusätzlich erforschten die Kinder, wie sie in ihrem Klassenzimmer und zu Hause gutes für die Umwelt tun können.

 

solaris: Der nachhaltige Blumentopf
 

 

Konstantin Meisch und Maxim Hennig konstruierten einen nachhaltigen Blumentopf, welcher sich komplett selbst bewässert. Dabei wird Wasser aus der Umgebungsluft durch einen Luftentfeuchter gewonnen. Das Wasser wird dann in den Blumentopf zur Bewässerung der Pflanze geleitet.

Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium: Ganztagesangebot Ökomarkt

 

10 Schülerinnen und Schüler des GTA Ökomarkt verbinden Spaß, Gemeinschaftsgefühl und Umweltschutz miteinander. Dazu verkaufen sie nachhaltige Produkte, welche sie zum Teil selbst hergestellt haben, um mit den Erlösen weitere Umwelt-Projekte zu finanzieren. Bei ihrer Waffel-Basar-Aktion verkauften sie unter anderem vegane Waffeln. Zudem wurden durch den Verkauf der "Guten Schokolade" schon insgesamt 200 Baumpflanzungen ermöglicht. Kerzenreste wurden zu neuen Kerzen gegossen und Buchumschläge aus Graspapier als Alternative zu Plastikumschlägen gebastelt und verkauft. Ein Videotutorial zum herstellen eines Graspapierumschlages gibt es hier.

 

Schule Altchemnitz: Schau nicht weg, heb auf den Dreck!

 

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Schule Altchemnitz lernten mittels PLOGGING die Umgebung an ihrer Ausweichschule kennen und sammelten dabei den umliegenden Müll auf. PLOGGING kommt aus dem schwedischen und verbindet Sport mit Müllsammeln. An dem PLOGGING nahmen auch andere Interessierte teil. Am Ende der Aktion wurde eine Gewinner-Klasse gekürt, welche den meisten Müll eingesammelt hatte. Insgesamt wurden in einer Woche 362,5 kg Müll aufgesammelt. Darüber hinaus wurde auf dem Schulgelände eine Blühwiese angelegt sowie Hochbeete gebaut und bepflanzt.

Hort am Förderzentrum Georg Götz: Alleskönner TetraPak

 

27 Kinder der Klassen 1-6 des Hortes am Förderzentrum Georg Götz befassten sich mit der Allzweck-Verpackung TetraPak. Dabei erstellten sie eine Umfrage mit der Fragestellung, wie viele TetraPaks in einer Woche in den Familien verwendet wurden. Anschließend schauten sie sich ein TetraPak ganz genau an und zerlegten es in seine Bestandteile. Außerdem bastelte jede Gruppe an eigenen Upcycling-Projekten.

Terra Nova Campus - die Entdeckerschule: Wir legen einen Totholzhaufen an

 

Zehn Kinder des GTA Stadtgrün und des GTA Naturfreunde des Terra Nova Campuses legten einen Totholzhaufen an. Sie recherchierten zu Beginn des Projektes zunächst, was ein Totholzhaufen ist. Im Anschluss daran wurde ein Modell erstellt und im Schulgebäude ausgestellt, bis schlussendlich der Totholzhaufen auf dem Schulgelände von den Kindern angelegt wurde und nun als Raum für kleine Tiere und Insekten dient.

Kita an der Sparkasse: Umwelt- und Naturtagebuch
 

 

Die Kinder der Gruppe 2 der Kita an der Sparkasse erstellten ein Umwelt- und Naturtagebuch, in dem sie verschiedene Aktivitäten und Erfahrungen verewigt haben. Unter anderem hatten die Kinder einen Snack für die Gartenvögel aus Kokosfett und Sonnenblumenkernen gebastelt sowie die Nistkästen für die nächsten Bewohner vorbereitet.

Hort der Grundschule Adorf/Neukirchen: Umwelthelden

 

Innerhalb des Projektes Umwelthelden befassten sich die Kinder der Naturforscher AG mit den Themen Müllvermeidung, Konsumverhalten, Upcycling und Naturschutz. Zum Thema Müllvermeidung haben die Kinder Müll getrennt und eine Müllwanderung im Umfeld der Grundschule durchgeführt. Außerdem recherchierten sie, wie lang der Müll zum Verrotten braucht. Mit den anderen Themen beschäftigten sie sich auch ausführlich, wie zum Beispiel beim Naturschutz mit dem anpflanzen von eigenem Gemüse und Kräutern auf der Fensterbank.

 

AGIUA e. V. Migrationssozial- und Jugendarbeit:  Stadt der Zukunft

 

14 Kinder aus Klassen der Klassenstufen 2-4 haben sich an der AG Upcycling des AGIUA e. V. Migrationssozial- und Jugendarbeit beteiligt. Die Kinder haben innerhalb des Projekts viel über den Klimawandel und über Müllberge diskutiert. SIe haben sich gefragt, wie Chemnitz wohl in der Zukunft aussehen könnte. Ihre Vorstellungen haben sie in dem Upcycling-Projekt Stadt der Zukunft modelliert.

Sonderpädagogisches Förderzentrum Johannes Trüper: Naturschutz, Wasser, Nachhaltigkeit und Abfall

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-6 haben sich mit den Themen Naturschutz, Nachhaltigkeit, Wasser und Abfall auseinandergesetzt. Dazu bauten und legten sie unter anderem Beete selbst an und bastelten Müllmonster innerhalb eines Upcycling-Teilprojektes. Zudem wurden auch Nistkästen für Vögel von den Schülerinnen und Schülern gebaut.

Erstes Chemnitzer Kindergartenmodell: Alte Gemüsesorten erhalten

 

Die Schmetterlings-, Seepferdchen-, Känguru- und Mäusegruppe des Ersten Chemnitzer Kindergartenmodells setzten sich für den erhalt alter Gemüsesorten ein. Zu Beginn des Projektes wurden verschiedene Gemüsesamen in einem Weihnachtskalender an die Kinder verschenkt. Anschließend wurden die Samen eingepflanz und bis zur ausgewachsenen Pflanze gehegt und gepflegt. Mit einigen Früchten der verschiedenen Gemüsepflanzen wurde auch noch gekocht.

 

Hort Albert-Köhler-Straße: Blühwiese für unsere Bienen
 

 

12 Kinder des Hortes Albert-Köhler-Straße legten zusammen eine Blühwiese für Bienen und andere Lebewesen an. Dazu verschafften sich die Drittklässler zunächst einen Überblick über die Natur. Im Anschluss daran stellten sie ein Modell her, welches eine Blumenwiese und Kleinlebewesen beinhaltete, um darauf folgend ein Beet für die Blühwiese anzulegen. Später sähten sie die Samen aus und bauten noch zusätzlich eine Wassertränke für die Insekten.

Kita Rabennest: Rabenstein und unsere heimischen Tiere

 

Die 21 Kinder der Wackelzahngruppe der Kita Rabennest haben sich ausgiebig mit ihrem Heimatort und den da beheimateten Tieren auseinandergesetzt. Dabei haben sie sich auf einer Karte die verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Rabenstein angeschaut und den Wohnort jedes Kindes. Außerdem unternahmen sie eine Naturwanderung zur Burg Rabenstein, dem Viadukt und zum Aussichtspunkt "Vogelnest". Zudem wurde unter anderem noch aus großen Kartons und weiteren Materialien die Burg Rabenstein nachgebaut. Eine Müllsammelaktion sowie andere tolle Aktivitäten wurden durchgeführt.

Hort des Chemnitzer Schulmodells: Unser Kastanienbäumchenprojekt

 

Die Kinder des Hortes des Chemnitzer Schulmodells pflanzten Kastanienbäumchen. Darüber hinaus beschäftigten sie sich allgemein mit der unschätzbaren Bedeutung der Bäume für den Lebenskreislauf und die Artenvielfalt. Dabei lernten sie spielerisch die Zusammenhänge der Natur kennen und leisten durch das Pflanzen der Bäume einen Beitrag für den Umweltschutz.

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