Geförderte Kleinprojekte der Kulturförderung in Chemnitz: D21 Kunstraum Leipzig e. V.

Bundesministerium für blühende Landschaften (BMBL) #Chemnitz

Im Rahmen der Vorbereitungen zur Kulturhauptstadt 2025 eröffnet im September das BMBL in Chemnitz, um einen partizipativ-poetischen Beitrag einzubringen.

Das fiktive Bundesministerium für blühende Landschaften (BMBL) ist ein soziokulturelles Projekt und beschäftigt sich mit den Themen Gemeinschaft, Identität, Heimat, Erfahrungsgeschichte und Stadtentwicklung.

Im Rahmen der Vorbereitungen zur Kulturhauptstadt 2025 eröffnete im September 2022 das BMBL in Chemnitz, um einen partizipativ-poetischen Beitrag einzubringen. Es gastiert in Chemnitz, um etwas mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung die gegenwärtige Situation in Chemnitz/und Ostdeutschland zu beleuchten. Das Projekt wurde von dem Künstler Daniel Theiler, dem Architekten Simon Korn und der Kunstvermittlerin Constanze Müller initiiert.

Das Bundesministerium zog in die Galerie "Glaskasten" auf dem Sonnenberg ein. Es fanden verschiedene Veranstaltungen wie Ausstellungen, Workshops, Gespräche und Konzerte statt, die gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort durchgeführt wurden.

Das BMBL übernahm zusammen mit bauwilligen Anwohnerinnen und Anwohnern die Gestaltung einer Sitzlandschaft, die vor dem Laden auf zwei Parkplätzen installiert wurde. Das Parklet soll die Aufenthaltsqualität auf der Jakobstraße 42 / Ecke Zietenstraße bereichern. Ziel ist es mit der blühenden Stadtlandschaft die Aufenthaltsqualität auf der Zietenstraße zu verbessern und eine gerechtere Verteilung von Verkehrsflächen zu schaffen. Es soll ein blühender Ort der Begegnung und der Ruhe im Stadtraum entstehen, der den Menschen wieder mehr Raum in ihrer Nachbarschaft gibt. Die blühenden Sitzlandschaften verfolgen dabei keine kommerziellen Zwecke.

 

Neben dem Bau des Parklets fanden vom 11. bis 25. September 2022 immer freitags bis sonntags weitere Aktionen wie die Verleihung der Helmut-Kohl-Rose an besonders verdienstliche Chemnitzerinnen und Chemnitzer, ein Filmabend, eine Comic-Sprechstunde mit der Chemnitzer Illustratorin Stephanie Brittnacher, eine Pflanzenrettung für hilfsbedürftige Pflanzen sowie Gelegenheiten zum Zusammenkommen statt.

 

Das Projekt hatte zum Ziel, während des Projektzeitraumes eine intensive Diskussion und Auseinandersetzung über den Zustand der Chemnitzer Stadtgesellschaft, auch mit dem Hinblick auf 2025, zu führen und dabei gemeinsam mit lokalen Akteurinnen, Akteuren, Bewohnerinnen und Bewohnern Lösungsvorschläge für die Zukunft zu entwickeln.

 

Das Bau-Projekt des Parklets wurde durch die Kleinprojekteförderung der Stadt Chemnitz gefördert.


Fotoreihe des Projektes

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