Petra Pansch: „Charlottes Volkshaus“
Stadtbibliothek: Lesung am 29. Februar, 18 Uhr, Veranstaltungssaal im TIETZ, 3. Etage
Am Donnerstag, dem 29. Februar, 18 Uhr liest die Autorin Petra Pansch im Veranstaltungssaal im TIETZ aus dem zweiten Teil ihres biografisch-historischen Romans „Charlottes Volkshaus“.
Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Ticketreservierungen sind online unter www.stadtbibliothek-chemnitz.de/aktuelles/veranstaltungen/veranstaltungsbuchung möglich.
Als glückliche Braut zieht Charlotte mit Kurt ins Volkshaus ein. Kurze Zeit später heiraten die beiden und an einem 29. Februar wird Tochter Ruth geboren. Welch ein Zufall, Charlotte und Ruth haben am gleichen Tag Geburtstag. In der Zwickauer Straße und um die Kappler Drehe, nimmt die Geschichte ihren weiteren Lauf. Bald ändern sich die Farben der bunten Fahnen, die das Volkshaus und die Stadt schmücken. Hakenkreuzfahnen müssen jetzt wehen. 1933 trampeln Schergenstiefel durch das Volkshaus. Vieles ändert sich von jetzt auf gleich und nichts ist mehr so, wie es mal war. Das blühende Chemnitz welkt. Die neue Zeit ist geprägt von der nationalsozialistischen Herrschaft, von Kriegsangst und der Sorge um das tägliche Überleben.
Petra Pansch, Diplomjournalistin, 1952 in Chemnitz geboren, arbeitete bis zu ihrer Ausreise 1984 zuerst beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin, danach im Pressebüro der Stadt Karl-Marx-Stadt und später bei der Sächsischen Zeitung in Sebnitz. Nach ihrer Ausreise aus der DDR betätigte sie sich bei der Deutschen Presse Agentur, in der Presseabteilung der Handwerkskammer Koblenz und schrieb für verschiedene Lokalzeitungen in Rheinland-Pfalz. Inzwischen lebt sie am Rande der Nordeifel, wo sie ihre Autobiografie verfasste und biografische Romane aus ihrem familiären Umfeld schreibt.