Fotografien dokumentieren Fluchterfahrungen
Volkshochschule: Ausstellungseröffnung am 16. Januar, 19 Uhr, TIETZ, Veranstaltungssaal
Am Montag, dem 16. Januar, 19 Uhr die Fotoausstellung „Zwei Adressen – ein Schicksal“ wird im Veranstaltungssaal im TIETZ eröffnet. In gut 120 Fotografien zeigen nach Chemnitz geflüchtete Ukrainer:innen ihre persönlichen Fluchterfahrungen. Organisiert wird die Ausstellung von der Volkshochschule Chemnitz und den „Fotofreunden Chemnitz 2020“.
Zur Ausstellungseröffnung sind Interessierte sowie Vertreter:innen der Medien eingeladen. Neben einführenden Worten zur Ausstellung und ukrainischer Musik wird es Gelegenheit geben, mit den einzelnen Protagonisten ins Gespräch zu kommen.
Die etwa 20 beteiligten Frauen und Männer, die im vergangenen Jahr nach Chemnitz gekommen sind, präsentieren in Momentaufnahmen ein Stück ihrer Lebens- und Fluchtgeschichte. Dabei werden in drei Teilen die Zeit vor dem Krieg in der Ukraine, der Krieg und die Flucht selbst sowie das Ankommen und der Neuanfang in Chemnitz thematisiert und künstlerisch verarbeitet. Bei der Auswahl der selbst erstellten Dokumentarfotos wurden sie durch die „Fotofreunde Chemnitz 2020“ unterstützt, die dabei noch weitere begleitende Aufnahmen zur Thematik in Chemnitz erstellten. Ergänzt werden die Fotografien mit ausgewählten Kunstwerken von Kindern und Jugendlichen, die in Begleitung der ukrainischen Künstlerin Viktoriia Karzyska-Katasonova in Chemnitz entstanden.
Die Ausstellung ist bis zum 11. März, montags bis freitags, jeweils von 8 bis 18 Uhr in der vhs-Galerie in der 4. Etage des TIETZ zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.