Trauma Inflation – oder: Wie bringen wir unser Geld in Sicherheit?
Volkshochschule: Vortrag und Diskussion, 4. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr, TIETZ, Veranstaltungssaal
Am Dienstag, dem 4. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr lädt die Volkshochschule Chemnitz zum Vortrag „Trauma Inflation – oder: Wie bringen wir unser Geld in Sicherheit?“ im TIETZ, Veranstaltungssaal, 3. Etage ein. Dabei erhalten Interessierte einen Überblick über die Ursachen, Folgen und historischen Hintergründe der Inflation. Der Eintritt ist kostenfrei.
Anmeldungen sind unter www.vhs-chemnitz.de/kurs/W2231016 oder telefonisch unter 0371 488 4343 möglich.
Kostet ein Brot bald 500 Milliarden Euro? Wiederholt sich die Geschichte und werden die Preise für alltägliche Lebensmittel wie in den 1920er-Jahren ins Unermessliche steigen? Der Begriff Inflation ist wieder in aller Munde und die höheren Preise sind für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich zu spüren. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine wird zudem ein weiterer Anstieg der Inflationsrate prognostiziert. Und damit steigt auch die Angst vor einer ungewissen Zukunft.
In seinem Vortrag erklärt der Dresdner Wirtschaftsberater Friedbert Damm das Phänomen Inflation. Wie kommt sie zustande und warum kann sie so schädlich sein? Und wie kann der Euro im komplexen Finanzsystem der Europäischen Union vor dem Wertverlust geschützt werden? Nicht zuletzt thematisiert Friedbert Damm die Auswirkungen der Inflation auf das gesellschaftliche Klima. So geht er auch der Frage nach, ob Befürchtungen und Ängste mit den aktuellen Entwicklungen oder mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit zu begründen sind. Im Anschluss an seinen Impulsvortrag steht Friedbert Damm zum angeregten Austausch zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.