Hilfslieferung für Timbuktu
Heute startet eine Hilfslieferung mit wichtigen Hygieneartikeln und medizinischer Ausrüstung von Chemnitz in die Partnerstadt Timbuktu. Über die Feuerwehr der Stadt wurden Händedesinfektion, Schutzanzüge, FFP2-Masken, Schutzhauben, Handschuhe, Schutzbrillen, OP-Masken, Pulsoximeter, Stirnthermometer und Pupillenleuchten bereitgestellt.
Timbuktu ist derzeit dramatisch von der Corona-Pandemie betroffen. Es gibt keine Masken und keine Handschuhe, selbst Bettwäsche fehlt komplett. Von Beatmungsgeräten oder ähnlichem ganz zu schweigen. Deshalb organisierte der Verein Städtepartnerschaft Chemnitz-Timbuktu e. V. mit weiteren Partnern eine Hilfsaktion für das Krankenhaus in Timbuktu.
Oberbürgermeister Sven Schulze: „Städtepartnerschaften sind gerade in schwierigen Zeiten wichtig. Mit unserer Spende versuchen wir, die Lage in Timbuktu ein klein wenig zu bessern. Ich danke dem Partnerverein für sein Engagement, welches wir gern unterstützen.“
Timbuktu und Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, sind bereits seit 1968 mit einer Städtepartnerschaft verbunden.