Syria, Libya and beyond – Militärische Interventionen und Völkerrecht
VHS@home am 11. Februar, 19.30 bis 21 Uhr
In einem Online-Vortrag am Donnerstag, dem 11. Februar, von 19.30 bis 21 Uhr, geht es um militärische Interventionen und Völkerrecht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich unter www.vhs-chemnitz.de bis zum Mittwoch, 10. Februar, 24 Uhr anmelden und erhalten per E-Mail einen Zugangs-Link.
Das Völkerrecht verbietet es Staaten, in ihren Beziehungen Gewalt auszuüben – dies allerdings nicht ausnahmslos: Staaten dürfen sich gegen bewaffnete Angriffe verteidigen, sie dürfen militärischen Interventionen externer Akteure zustimmen und der UN Sicherheitsrat verfügt über die Kompetenz, militärisches Eingreifen zu autorisieren. Vor dem Hintergrund dieser Regeln des Friedenssicherungsrechts und der Interventionen in Libyen und Syrien wird sich der Online-Vortrag folgenden Fragen zuwenden: Welche Umstände erlauben militärische Interventionen externer Akteure? Welche sollten es und wann sind Interventionen ein Gebot, wann eine Gefahr?
Die Referentin PD Dr. iur. Paulina Starski ist am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht tätig. Sie hatte bzw. hat Professurvertretungen an den Universitäten Köln und Berlin sowie derzeit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live – das digitale Wissenschaftsprogramm“ als Kooperation der Volkshochschule Chemnitz und der Volkshochschulen Landkreis Erding und SüdOst im Landkreis München sowie der Max-Planck-Gesellschaft.