Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern
Ab sofort online auf Zoll-Auktion möglich – Dauer bis 19. September 2021
Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche versteigert das Fundbüro der Stadt Chemnitz ab sofort wieder verschiedene Fahrräder, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und an denen keine Eigentumsansprüche geltend gemacht worden sind. Aufgrund der anhaltenden Pandemie wurde dabei wieder der digitale Weg über die Zoll-Auktion gewählt.
Dabei sind unter anderem drei E-Bikes, 22 Mountainbikes, neun Trekkingbikes, sieben Citybikes, vier Crossbikes, ein BMX, ein Touringbike, zwei Kinderfahrräder und ein Cityroller.
Auf www.zoll-auktion.de unter der Rubrik „Fahrräder & Zubehör“ finden Interessierte die Fahrräder. Die Nutzer können sich bequem die Fundfahrräder sichten und bei Bedarf ihr Bieterglück versuchen. Die angebotenen Artikel können nur über die o. g. Internetadresse angesehen werden; eine persönliche Anschauung der Artikel ist während der gesamten Auktion nicht möglich.
Neuware können die Bieter nicht erwarten. Die Fahrräder sind genau beschrieben, auf Makel wird explizit hingewiesen und es sind aussagekräftige Fotos dabei. In vielen Fällen sind kleinere oder auch größere Reparaturen notwendig.
Zu beachten ist, dass Gegenstände nur ersteigert werden können, wenn sich zuvor bei Zoll-Auktion registriert wurde. (Über den Button Registrieren, rechts oben.) Nach erfolgreicher Registrierung ist es möglich, an der Versteigerung teilzunehmen. Die Internetplattform bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Artikel auf eine Beobachtungsliste zu setzen, damit nicht verpasst wird, wie hoch der gewünschte Artikel gehandelt wird und wie viele andere Bieter sich bereits dafür interessieren.
Die Auktionen enden am 19. September 2021 zwischen 18 und 19 Uhr.
Wie immer bei Fundsachenversteigerungen gilt: Ersteigert wird wie (auf Fotos) gesehen, eine Gewährleistung wird nicht gegeben, ein Umtausch ist nicht möglich.
Die Abholung der ersteigerten Fahrräder kann ausschließlich nach Terminvereinbarung erfolgen. Dazu nimmt das städtische Fundbüro nach Auktionsende Kontakt mit dem Höchstbietenden auf. Die Übergabe erfolgt mit angemessenem Abstand, der Betrag wird vor Ort in bar bzw. per EC-Karte beglichen.
Bei Fragen zur Versteigerungen wenden sich Interessierte bitte an das städtische Fundbüro, Telefonnummer 0371 488 3388 oder an die Behördenrufnummer 115.