18.02.2019
Pressemitteilung 95

Veranstaltungen der Volkshochschule Chemnitz im März 2019


Dienstag, 5. März, 17 bis 18.30 Uhr
Der Integrationsfachdienst Chemnitz stellt sich vor

Ort: TIETZ, Kursraum 4.07
Eintritt: frei

Der Integrationsfachdienst Chemnitz berät Menschen mit Behinderung zu vielfältigen Hilfeleistungen mit dem Ziel, eine drohende Behinderung abzuwenden, eine Behinderung und ihre Folgen zu mildern oder ihre Verschlimmerung zu vermeiden. Die Hilfeleistungen sollen die Teilhabe am Arbeitsleben sichern und die persönliche Entwicklung fördern, um eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Die Veranstaltung bietet einen allgemeinen Überblick über die Arbeit des Integrationsfachdienstes und über verschiedene Arten der Hilfeleistungen und Zugangsmöglichkeiten.

Hinweis: In der Veranstaltung kann keine Beratung zu Einzelfällen stattfinden, aber es besteht die Möglichkeit für Fragen.


Mittwoch, 6. März, 17 bis 18.30 Uhr
Bei Online-Geschäften auf der sicheren Seite

Ort: TIETZ, Kursraum 4.19
Eintritt: frei

Einkaufen im Internet ist einfach, geht schnell und ist bequem. Aber wie sicher sind Bezahlverfahren im Internet? Was kann man selbst tun, um Fallen zu entgehen und seine Daten zu schützen? Informieren Sie sich in der Volkshochschule.


Montag, 11. März, 17 bis 18.30 Uhr
Angedockt – Fördervereine für Kita & Schule muss man nicht selber gründen

Ort: Das Kinderrechtebüro, Zietenstraße 16
Eintritt: frei

Fördervereine können die Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen unterstützen und z. B. zusätzliche finanzielle Mittel für Aktivitäten und Projekte bereitstellen. Sie ermöglichen wertvolle Hilfestellungen und ihre Mitglieder können mit ihrem ehrenamtlichen Engagement Projekte, wie z. B. eine Kletterwand, umsetzen. Wir zeigen, was alles für die Gründung einer Kindertagesstätten- oder Schulfördergruppe benötigt wird, wie man das Gruppenleben organisiert, Mitglieder bindet, Sponsoren sucht u. v. m.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Kinderrechtebüros Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.


Montag, 11. März, 18.45 bis 21 Uhr
Elternsprecher - was nun? Das Chemnitzer Gesprächsforum für Elternsprecher in Kita und Hort

Ort: Das Kinderrechtebüro, Zietenstraße 16
Eintritt: frei

Für alle gewählten Elternsprecher, die mehr wollen als nur den Kuchenbasar zu organisieren: Wie baut man eine tragfähige Vertretungsstruktur auf? Wie funktionieren Netzwerke? Welche Rechte und welche Pflichten haben Sie als Elternvertreterin oder Elternvertreter? Wessen Interessen vertreten Sie – gegenüber Wem und Wie? Bringen Sie Ihre konkreten Probleme mit – wir sprechen darüber. Das Kinderrechtebüro Sachsen bringt Ihnen grundlegendes Wissen näher und diskutiert mit Ihnen auch aktuelle Probleme in Ihrer Einrichtung.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Kinderrechtebüros Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.


Dienstag, 12. März, 17 bis 18.30 Uhr
"Unsere Kinder sind unser größter Schatz!" - Streitschlichter im Einsatz

Ort: TIETZ, Kursraum 4.19
Eintritt: frei

Oft werden wir in Gesprächen oder über die Medien mit Mängeln in der Erziehung unserer Kinder, mit Unzulänglichkeiten in der Schulbildung und wachsender Gewaltbereitschaft unter Kindern konfrontiert. Streit ist ein Teil des Lebens von Kindern, aber er darf nicht in Gewalt und Beleidigung münden. Genau dafür leistet der Verein "Seniorpartner in School" bundesweit in Grundschulen wichtige Arbeit: durch den Einsatz ehrenamtlich tätiger Senioren (w/m Generation 55+) werden Kinder befähigt, Streit untereinander gewaltfrei und respektvoll auszutragen und zu beenden. Im Vortrag und dem anschließenden Gespräch lernen Sie die Ziele und Methoden des Vereins und der in Chemnitz aktiven Mediatoren (Streitschlichter) kennen und gewinnen so einen Einblick in diese Tätigkeit. Vielleicht wird dabei sogar Ihr Interesse an einer Mitarbeit geweckt. Denn wer kann schon lachenden Kinderaugen widerstehen?

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Seniorpartner in School Sachsen e. V. und der Volkshochschule Chemnitz.


Dienstag, 12. März, 19 bis 20.30 Uhr
Buchvorstellung: "Die drei Leben des Meir Schwartz"

Ort: TIETZ, Veranstaltungssaal, 3.OG
Eintritt: frei

Die Autorin und Journalistin Anja Schindler, selbst im Verbannungsort ihrer Eltern aufgewachsen, erzählt im Buch das außergewöhnliche Leben ihres Vaters Meir Schwartz: "Im Laufe seines Lebens hatte mein Vater vier Staatsbürgerschaften. Über zehn Jahre war er staatenlos. Er wuchs mit vier Sprachen auf, lernte dann noch zwei. Geboren im Habsburger Reich, aufgewachsen im Königreich Rumänien, gefangen in der Sowjetunion, folgte er seiner Frau in die DDR und wurde am Ende seines Lebens Bürger der Bundesrepublik Deutschland. Die einzige Kontinuität war und blieb seine Jüdischkeit. Vielleicht war das seine wahre und einzige Heimat."

Anja Schindler, geboren 1949 in Kasachstan, kam 1956 nach Ostberlin, studierte in Leipzig Germanistik und Geschichte. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zu deutschen Kommunisten im sowjetischen Exil, Lebensbildern jüdischer Verfolgter und Überlebender und jüdische Regionalgeschichte.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der 28. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz statt. Sie ist eine Kooperation der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Volkshochschule Chemnitz.


Mittwoch, 13. März, 14.30 bis 16 Uhr
Erben und Vererben - Gemeinsames Testament- und Pflichtteilsrecht

Ort: Pro Seniore Residenz Chemnitz, Salzstraße 40
Eintritt: frei

Eine häufig vorkommende Form des Testaments bei Eheleuten ist die gemeinsame Errichtung. Dieses Testament wird oft auch als Berliner Testament bezeichnet. Mit dem gemeinsamen (gemeinschaftlichen) Testament treten Wirkungen ein, die den Verfassern oft nicht bewusst sind. So kann ein solches Testament z. B. nur unter bestimmten Umständen und in bestimmter Form geändert oder außer Kraft gesetzt werden. Auch löst ein gemeinschaftliches Testament unter Umständen auch Pflichtteilsansprüche von gesetzlichen Erben aus. Wer sein Erbe als Ehepaar gestalten will, sollte sich also über die Wirkungen seines sogenannten letzten Willens im Klaren sein. Es referiert Rechtsanwalt Hans-Jürgen Rutsatz.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Pro Seniore Residenz Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.


Donnerstag, 14. März, 18.45 bis 20.15 Uhr
Familienpaten und Pflegeeltern für Chemnitz gesucht

Ort: TIETZ, Kursraum 5.42
Eintritt: frei

Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern? Wollen Sie etwas Zeit verschenken und Freude mit einem Kind teilen? Können Sie sich vorstellen, sich ehrenamtlich für zwei Stunden pro Woche für ein Chemnitzer Kind zu engagieren? Dann werden Sie doch Familienpate!

In Chemnitz gibt es zahlreiche Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Wollen Sie Ihr Herz und Zuhause für ein solches Kind öffnen? Wären Sie bereit, als Pflegemutter und/oder Pflegevater ein Kind vorübergehend oder für längere Zeit bei sich aufzunehmen? In dieser Veranstaltung erhalten Sie von uns umfangreiche Grundinformationen, z. B. über die Situation der Kinder und über die Voraussetzungen, die Pflegeeltern benötigen. Wir stellen Ihnen die Familienpatenschaft und verschiedenen Pflegschaftsformen vor. Sie werden über das Bewerberverfahren des Amtes für Jugend und Familie informiert. Gern beantworten wir auch Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Sie!

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Caritasverbandes für Chemnitz und Umgebung e. V. und der Volkshochschule Chemnitz.


Donnerstag, 14. März, 18.45 bis 20.15 Uhr
Auch Süßes hat seinen Platz – „Zuckerfallen“ und die besten Alternativen

Ort: TIETZ, Kursraum 4.21
Eintritt: frei

Die meisten Kinder lieben Süßigkeiten und Knabbereien. Ganz verzichten müssen sie auch nicht darauf. Gesunde Ernährung und Süßes schließen sich nicht aus. Aber es ist für Eltern und Kinder wichtig zu wissen, wo sich überall Zucker versteckt – und zwar nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in vermeintlich zuckerfreien Lebensmitteln. Der Kurs bietet Wissenswertes über das Thema Zucker, gibt Empfehlungen zur angemessenen Zuckermenge bei Kindern und zu natürlichen Alternativen. Außerdem wird darüber aufgeklärt, wie man Zucker im Zutatenverzeichnis erkennt und wo die klassischen "Zuckerfallen" lauern.


Montag, 18. März, 17 bis 18.30 Uhr
Ist Gebärdensprache international? Eine Aufklärung zu Mythen um Gebärdensprache und Gehörlosigkeit

Ort: TIETZ, Kursraum 4.07
Eintritt: frei
In Deutschland leben ca. 80.000 Gehörlose. Im Alltag ist Gehörlosigkeit als Thema eher wenig präsent, viele Details dazu sind weitgehend unbekannt. Der Vortrag soll über verschiedene Mythen aufklären, die sich um Gebärdensprache und Gehörlosigkeit ranken. Es werden einige Fragen und Vorurteile zur Thematik aufgegriffen – mit dem Ziel, dass die Teilnehmenden nach dem Kurs ein wenig offener mit betroffenen Menschen umgehen und deren Welt besser verstehen können.


Dienstag, 19. März, 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Flexi-Rente. Flexibler Hinzuverdienst zur Rente

Ort: TIETZ, Kursraum 4.07
Eintritt: frei
Für Menschen, deren Renteneintritt absehbar wird, gibt es einige Fragen zu bedenken, zum Beispiel: Wer kann ab wann in Rente gehen? Kann ich eine Teilrente wählen? Kann ich noch etwas dazu verdienen? Welche Regelungen gelten dabei? Ab wann müssen in alle Zweige der Sozialversicherung Beiträge gezahlt werden? Seit 2017 gibt es neue Hinzuverdienstregelungen während der Rente, die in diesem Vortrag vorgestellt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Rückfragen. Die Referentin ist Beraterin der Deutsche Rentenversicherung.


Donnerstag, 28. März, 17 bis 18.30 Uhr
Inklusionsberater Sachsen zum Thema: Eltern sein mit Behinderung

Ort: TIETZ, Kursraum 4.07
Eintritt: frei

Die Inklusionsberater Sachsen unterstützen als Beratungsstelle der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) alle Menschen mit Behinderung sowie von Behinderung bedrohte Menschen und deren Angehörige. Dieser Kurs widmet sich insbesondere dem Thema "Eltern sein mit Behinderung". Eltern, die eine Behinderung haben, stoßen im Familienalltag auf verschiedene Schwierigkeiten. Bisher gibt es in Sachsen wenig Aufmerksamkeit für diese besondere Situation und Herausforderung. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über geeignete Leistungen und Beratungsangebote zu geben und den Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Gern kann aus der Veranstaltung eine nachhaltige Form der Unterstützung, z. B. als Interessengemeinschaft für Chemnitz und Umgebung entstehen.


Donnerstag, 28. März, 18.45 bis 20.15 Uhr
Film: Borderline – Leben mit extremen Gefühlen

Ort: TIETZ, Kursraum 4.07
Eintritt: frei
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist ein hochkomplexes Störungsbild. Betroffene leiden unter Impulsivität, instabilen zwischenmenschlichen Beziehungen, extremen Stimmungen und einem sehr negativen Selbstbild. Hinzu kommen dissoziative Störungen, Depressionen und zum Teil extreme Formen der Selbstschädigung. Der Film geht der Frage nach, was eine BPS aus der Sicht junger Menschen bedeutet. Es kommen zwei junge Frauen und ein junger Mann zu Wort, die seit mehreren Jahren mit der Diagnose Borderline leben. Der Film hat nicht das Ziel, die BPS umfassend und repräsentativ zu beschreiben. Vielmehr geht es um Erlebnis- und Erfahrungsberichte, die tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der drei jungen Menschen gewähren.
Filmlänge: 90 Min.


Samstag, 30. März, 19.30 bis 21 Uhr
Das Dunkle im Menschen – tiefenpsychologische Überlegungen zu Hass, Feindseligkeit und Gewalt

Ort: TIETZ, Veranstaltungsaal, 3. OG
Eintritt: frei
In unserer Gesellschaft sind Hass, Gewalt und feindselige Gefühle anderen gegenüber sowohl im privaten wie auch im gesellschaftlichen Umfeld an der Tagesordnung. Um dem begegnen zu können braucht es gemeinsame Überlegungen auf sozialer, politischer, ökonomischer aber auch psychologischer Ebene. Der Vortrag zeigt, primär ausgehend vom Schattenkonzept der Analytischen Psychologie, einen tiefenpsychologischen Verständniszugang auf. Hass und Gewalt anderen gegenüber werden u.a. auf tief im Menschen verborgene Ängste vor eigenen Schwächen und Fehlern zurückgeführt. Daraus ergeben sich Konsequenzen für eine durch tiefenpsychologisch fundierte Erkenntnisse zu entwickelnde Ethik.

Der Referent, Prof. Dr. Ralf T. Vogel, ist Psychologe und Psychotherapeut sowie Lehrtherapeut und Supervisor an unterschiedlichen psychotherapeutischen Ausbildungseinrichtungen. Nach einer langjährigen Tätigkeit an einer psychiatrischen Klinik arbeitete er bis 2001 als Leitender Psychologe an einer Klinik in Chemnitz. Derzeit arbeitet er in einer eigenen Praxis und als Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der HfBK Dresden.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des SWK Chemnitz e. V., des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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