Polarlichter, Papageitaucher und Fjorde – eine ausgedehnte Reise nach Norwegen
Vortrag von Ulrich Schuster am 13. November 2019, 18.30 Uhr im TIETZ
Am Mittwoch, dem 13. November, ab 18.30 Uhr wird Ulrich Schuster, ehemaliger Leiter des botanischen Gartens, im Veranstaltungssaal des TIETZ von seiner ausgedehnten Reise nach Norwegen berichten. Der Eintritt ist frei.
Mit seiner Kamera fing Ulrich Schuster in der Tundra Bilder von Goldregenpfeifern, Falkenraubmöwen, Moorschneehühnern und Blaukehlchen ein. Am Vogelfelsen konnte er Trottellummen und Papageitaucher beobachten und fotografieren. Diese Bilder bestimmen den ersten Teil seines Vortrages. Im zweiten Teil stellt er winterliche Eindrücke der Lofoten und Vesteralen vor. Schneebedeckte Berge, eisfreie Fjorde und auf Stelzen stehende Roburhäuser ergeben herrliche Landschaftsbilder. Natürlich dürfen Polarlichter nicht fehlen. Selbst wenige Vogelarten konnte er bei Eiseskälte beobachten.
„Ich habe einen Traum wahr gemacht!“, so Ulrich Schuster. Er fuhr mit einem Freund 3000 Kilometer bis nach Varanger in Norwegen. Varanger, die Halbinsel zwischen Barentsee und Fjord ist das einzige Tundragebiet im westlichen Europa. Die Tier- und Vogelwelt ist zum Teil arktisch und von äußerster Vielfalt. Zahlreiche Ornithologen und Naturfreunde aus Europa zieht es deshalb jährlich zu diesem Hotspot der Artenvielfalt.