Familienkonzert der Komponistenklasse Dresden
Sonntag, 10 November, 11 Uhr, Konzertsaal der Städtischen Musikschule
Foto: Philippe Ramakers
Am Sonntag, dem 10. November, 11 Uhr, findet im Konzertsaal der Städtischen Musikschule ein Familienkonzert der Komponistenklassen Dresden statt. Bitte beachten Sie, dass die musikalische Leitung des Klangkollektiv Opus Eins Eckehard Stier übernimmt. Der Eintritt kostet 5 bis 10 Euro.
Unter dem Titel „Mittwoch Mittag in Jessen“ sind neue Werke der 8 bis 16-jährigen Schüler und Schülerinnen zu erleben. Wie klingt unsere Stadt – wie sollte sie klingen? Unter Anleitung der Komponisten Silke Fraikin, Johannes Korndörfer, Annette Schlünz und Bernd Schumann beschäftigten sich die jungen Komponisten mit dieser Frage. Eröffnet wird das Gesprächskonzert mit einer Ouvertüre des Musikschulensembles StreichHölzer.
Biografie Eckehard Stier
Im sächsischen Dresden geboren und aufgewachsen, fühlt sich der Dirigent als musikalischer Weltbürger. Vom Kruzianer und erstem Preisträger des Rudolf-Mauersberger-Stipendiums führte sein Weg zum Generalmusikdirektor der Stadt Görlitz und Chefdirigent der Neuen Lausitzer Philharmonie und Music Director des Auckland Philharmonia Orchestra in Neuseeland. Zahlreiche Konzertverpflichtungen führten ihn bisher auf vier Kontinente zu Orchestern, wie dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Melbourne Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie und dem San Francisco Symphony Orchestra.
Musikalische Begegnungen mit bedeutenden Solisten der Konzertwelt wie Alina Ibragimova, Cloë Hanslip, Nicolas Altstaedt, Ragna Schirmer, Natalia Lomeiko, Maxim Rysanow, Gilles Apap, Cédric Tiberghien, Nikolai Demidenko, Andreas Boyde und Per Arne Glorvigen oder Raphael Wallfisch führen meist zu dauerhafter Zusammenarbeit.
Eckehard Stier hat ein breites Repertoire von mehr als 90 Bühnenwerken dirigiert und sich einen Namen als Operndirigent erarbeitet. Besonders seine Interpretationen mit Werken von Richard Strauss und Richard Wagner wurden von Presse und Publikum hoch gelobt.
Mit großer Begeisterung fühlt er sich der Ausbildung des dirigentischen Nachwuchses verpflichtet. Diese Liebe gipfelt in der Mitgliedschaft bei Symphony Services International in Australien als Mentor.
Seine Offenheit und sein alles andere als konservativer Umgang mit Musik ist Credo und Grund seiner Reise um die musikalische Welt. Diese führt ihn immer wieder zu inspirierenden fremden Kulturen und vielfältigen Crossover-Projekten als Dirigent wie auch als Pianist.