Religionsfreiheit vs. Grundrechte?
Fachtag mit Seyran Ates und weiteren Gästen – am 12. September, ab 9 Uhr
im TIETZ
Am Donnerstag, dem 12. September, ab 9 Uhr findet im Veranstaltungssaal des TIETZ zum 3. Mal ein Fachtag unter dem Motto „Leben und Lieben in Deutschland“ statt, diesmal zum Thema „Religionsfreiheit vs. Grundrechte?“. Organisiert wurde dieser von der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und den Chemnitzer Fraueninitiativen.
Als Hauptreferentin konnte Seyran Ates gewonnen werden. Sie ist 1963 in Istanbul geboren, mit sechs Jahren nach Deutschland gekommen und in einer traditionellen Familie aufgewachsen. Die Rechtsanwältin setzt sich seit ihrer Jugend für Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ein und vertritt einen liberalen Islam. Sie ist die erste Frau, die eine Moschee gegründet hat, in der Frauen und Männer aller Religionen, Couleur, sexueller Orientierung, etc. zusammenkommen können.
Für die anschließende Podiumsdiskussion werden außerdem die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping, der Jurist und Referent der Giordano-Bruno-Stiftung Maximilian Steinhaus sowie die Integrationsbeauftragte der Stadt Chemnitz, Etelka Kobuß erwartet.
Der Fachtag richtet sich in erster Linie an Pädagog*innen und Sozialpädagog*innen, an Mitarbeiter*innen in Kinder- und Jugendeinrichtungen, von Vereinen und Organisationen, aber auch an alle interessierten Bürger*innen.
Vertreter*innen der Medien sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.
Weitere Informationen:
Pia Hamann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Chemnitz
Tel: 0371 488 1380
E-Mail: pia.hamann@stadt-chemnitz.de