Kunst trotz(t) Ausgrenzung
Einladung zur Eröffnung am Montag, 11. März, 18 Uhr, Wirkbau Chemnitz
Ein ungewöhnliches Kunstprojekt setzt in Chemnitz Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung am Montag, 11. März 2019, um 18 Uhr im Wirkbau Chemnitz, Erdgeschoß Haus D, Lothringer Str. 11, Chemnitz.
Unter dem Titel "Kunst trotz(t) Ausgrenzung" wird sich eine Ausstellung in Chemnitz mit Beiträgen namhafter Künstler gegen Fremdenfeindlichkeit und alle Formen von Ausgrenzung wenden. Die mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler positionieren sich mit ihren über 200 Exponaten eindeutig gegen Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen. Die Wanderausstellung der Diakonie, die mit der Station in Chemnitz erstmals in Ostdeutschland zu sehen sein wird, richtet sich gegen aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa. Die Schirmherrschaft für die Ausstellung haben die Staatsministerin für Integration und Gleichstellung, Petra Köpping, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, übernommen.
Die Ausstellung Kunst trotz(t) Ausgrenzung wird vom 11. März bis 1. Mai an zwei Standorten in der Stadt gezeigt: Im Wirkbau Chemnitz, Halle D, zu den Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr,
Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr,
Karfreitag, 19. April 2019 geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Und in den Kunstsammlungen Chemnitz (Theaterplatz 1) sind Druckgrafiken aus der Serie „Flagge zeigen“ der Edition Staeck zu sehen.
Die Ausstellung ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die als Wanderausstellung von der Diakonie Deutschland konzipierte Schau wurde im Februar 2018 in Kassel bei der "documenta" eröffnet und machte im Herbst 2018 in Braunschweig Station. Nach Chemnitz wird sie in Stuttgart zu sehen sein.
www.kunst-trotzt-ausgrenzung.de