24.10.2018
Pressemitteilung 749

Stadtrat beschließt Hochbaumaßnahmen


In seiner heutigen Sitzung hat der Stadtrat die nachfolgenden Hochbaumaßnahmen beschlossen.

Sanierung Heinrich-Heine-Grundschule
Die derzeit dreizügige Grundschule soll zukünftig vierzügig genutzt werden. Dazu sind eine komplette Innensanierung und eine Neugestaltung der Außenanlage erforderlich. Die Raumverteilung ist entsprechend des Musterraumprogramms anzupassen, u.a. wird sich die Garderobe dann im Unter- und im Erdgeschoss befinden. Der Hortbereich wird im Erdgeschoss und im 1.Obergeschoss durch Doppelnutzung mit Klassenräumen eingeordnet. Die Schulleitung und der Lehrerbereich sollen sich im 1. OG befinden, sowie die Klassenräume auf das 1. bis 3. OG verteilt werden. Der Speiseraum wird im Kellergeschoss erweitert.
Folgende Umbaumaßnahmen sind erforderlich: Verbreitung und Erneuerung der Türen in allen Geschossen für die Barrierefreiheit, Verlegung neuer Grundleitungen und eines neuen Fußbodens im Kellergeschoss, Vergrößerung der Nebenräume in den Giebelbereichen für Gruppenräume und einem Aufenthaltsraum für Horterzieher. Hierzu müssen die vorhandenen Mauerwerkswände abgebrochen und neue Trennwänden eingezogen werden. Außerdem sollen neue Akustikunterhangdecken und neue Linoleumfußböden eingezogen werden. Im gesamten Gebäude sind Malerarbeiten notwendig. Im Gebäude werden teilweise die Heizung-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen erneuert. Des Weiteren werden Gefahrenmelde- und Alarmanlagen gemäß Brandschutzkonzept sowie eines neues Datennetz errichtet.
Im Außenbereich wird ein befestigter Pausenhof mit Grünanlagen, inklusive Entwässerung angelegt. Der Schulgarten wird neu geordnet und vergrößert. Es wird ein neuer Spielbereich mit Kletterkombination und Tischtennisplatten errichtet. Für die Unterbringung von Schulgarten- und Spielgeräten werden Lagercontainer errichtet. Die Baumaßnahme soll zwei Jahre dauern.
Beginn ist im Juli 2019. Die Kosten betragen rund 2,74 Millionen Euro. 920.000 sind an Fördermitteln eingeplant.
Während der Baumaßnahme wird der Schulbetrieb in die Grundschule Einsiedel (1. Klassen) und in die Comenius-Grundschule ausgelagert.

Ludwig-Richter-Grundschule
Zwischen Grundschule und der Turnhalle soll ein Verbinder entstehen. Da Umkleide- und WC-Anlagen im Schulgebäude untergebracht sind, müssen die Kinder für den Sportunterricht in Sportkleidung den Schulhof überqueren. Daher sollen beide Gebäude erdgeschossig, barrierefrei miteinander verbunden werden. Weiter ist geplant, in diesem Verbinder den Sportgeräteraum einzuordnen. Die Umkleide- und Sanitärräume in der Schule bleiben und sollen sowohl durch die Schüler, als auch die Freizeitsportler genutzt werden können. Menschen mit Handicap können das vorhandene, bereits in einer vorhergehenden Baumaßnahme neu gestaltete Behinderten-WC als WC und zu Umkleidezwecken nutzen.
Um die Maßnahme durchführen zu können, müssen in der Schule zwei WC-Räume abgebrochen werden. Diese werden dann neu errichtet. Höhenunterschiede werden mittels Rampen in der Schule und im Verbinder ausgeglichen. Die haustechnischen Installationen müssen angepasst bzw. neu hergestellt werden.
Im Zuge der Baumaßnahme soll der Schulhof neu angeordnet und kindgerecht gestaltet werden. So sollen Sitzauflagen in die Hochbeeteinfassung integriert werden. Ein Kunststoffbelag für Kinder mit Halbkugeln und Kugelsegmenten, einem Bodentrampolin und grafischen Strukturen im Belag sollen zum Hüpfen, Balancieren und Spielen einladen. Im Schatten zweier Laubbäume kann mit Sitzelementen, einem Tafeltisch sowie einem Baumpodest ein besonderer Unterricht im Freien gestaltet werden. Im nahe gelegenen neuen Geräteschuppen können zudem alle Utensilien sicher und schnell verstaut werden. Eine zentrale Fläche mit Fallschutzkies soll Platz für den künftigen Einbau einer großen Spielanlage bieten.
Auf dem Schulhof werden acht PKW-Stellplätze angeordnet, davon ein Stellplatz für mobilitätseingeschränkte Personen. Außerdem wird der Bereich für Ver- und Entsorgung neu angelegt, so dass eine Zufahrt in den bespielten Schulhofbereich in den meisten Fällen nicht mehr notwendig ist.
Die Gesamtkosten betragen rund 652.000 Euro. Davon sind 487.500 Euro an Fördermitteln eingeplant. Baubeginn ist im März 2019, Bauende im April 2020 geplant.
Eine Auslagerung des Schulbetriebs ist nicht vorgesehen.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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