Das Fichtelgebirge aus geologisch-mineralogischer Sicht
Vortrag von Martin Füßl im TIETZ am 16. Mai, 18.30 Uhr
Das Museum für Naturkunde lädt am Mittwoch, dem 16. Mai, 18.30 Uhr zu einem Vortrag von Dipl.-Geograph Martin Füßl über das Fichtelgebirge aus geologisch-mineralogischer Sicht in den Veranstaltungssaal des TIETZ ein.
„Das Fichtelgebirge ist eine faszinierende Mittelgebirgslandschaft und Ferienregion“, so Martin Füßl. In kaum einer anderen Region Deutschlands findet sich auf so engem Raum eine größere geologische Vielfalt als im Fichtelgebirge. Mehr als 500 Millionen Jahre Erdgeschichte haben dort eine faszinierende Mittelgebirgslandschaft mit Blockmeeren, Felslabyrinthen, Wollsäcke und geheimnisvollen Mooren entstehen lassen. Mit 972 Metern Höhe ist der Nußhardt der dritthöchste Berg im Fichtelgebirge. Sein Erscheinungsbild wird von Wanderern als sehr charakteristisch beschrieben. Geologen waren vom grobkörnigen Kerngranit und des Augengneis des Gipfels begeistert. Aber auch Gold, Edelsteine und wertvolle Erze zogen Bergleute magisch an und locken noch heute Mineralienliebhaber in das Fichtelgebirge. Der Vortrag gibt Einblicke in dieses reizvolle Thema.
Folgende Fotos können honorarfrei zum Download zur Verfügung gestellt werden: