Der Nahostkonflikt – eine "Never-ending-Story"?
Vortrag und Diskussion am 26. Februar, 19 Uhr im TIETZ
Am Montag, dem 26. Februar, 19 Uhr lädt die Volkshochschule Chemnitz gemeinsam mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zu einem Vortrag mit Diskussion zu Hintergründen und aktuellen Tendenzen des immer wieder aufflammenden israelisch-palästinensischen Konfliktes in den Veranstaltungssaal des TIETZ ein. Der Eintritt ist frei.
Zwar wird der Nahostkonflikt wegen des Syrienkrieges und anderer Krisen und Konflikte in der Weltöffentlichkeit nur noch am Rande wahrgenommen. Dabei ist er der Ur-Konflikt der Neuzeit in dieser Region und eine wesentliche Ursache für die latente Ablehnung "des Westens" im Nahen Osten. Viele herausragende Politiker haben sich bereits darum bemüht, den Konflikt zu lösen. Einige sind dafür mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Aber der Konflikt bleibt.
Gefragt wird an diesem Abend: Wo liegen die Wurzeln? Wo verlaufen die Konfliktlinien? Was macht den Konflikt (scheinbar) unlösbar? Der Vortrag versucht, auf darauf Antworten zu geben. Dabei wird das Publikum aktiv beteiligt, Diskussion ist erwünscht.
Referent Andreas Heinrich ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler und Historiker. Er war als Projektkoordinator für das THW während der Flüchtlingskrisen im Nahen Osten 2012 in Jordanien und von 2013 bis 2016 im Irak (Kurdistan) unterwegs.
Informationen
Stadt Chemnitz