Kloster Chemnitz: Stationen der Inventarisation von 1541
Veranstaltung anlässlich des 875. Jubiläums der Stadt – 15. Februar, 18 Uhr im Schloßbergmuseum
Am Donnerstag, dem 15. Februar, 18 Uhr referiert Dr. Thomas Schuler über das „Kloster Chemnitz: Stationen der Inventarisation von 1541“ im Schloßbergmuseum, Schloßstraße 12. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität können Karten ab sofort im Schloßbergmuseum während der Öffnungszeiten, Dienstag bis Sonntag, jeweils 11 bis 18 Uhr, reserviert werden.
In seinem Vortrag zeichnet Dr. Thomas Schuler den Weg der Visitatoren nach, die 1541 von Herzog Moritz mit der Auflösung des Klosters betraut worden waren. Anhand eines Rundganges lässt sich die Raumnutzung und -aufteilung des ehemaligen Benediktinerklosters, die sich noch heute in den Räumlichkeiten des Schloßbergmuseums ablesen lässt, lebendig nachvollziehen. Trotz vieler Zerstörungen, Verfall und Umbauten hat sich in den Gebäuden viel von den ehemaligen Klosteranlagen erhalten. An Hand dieser steinernen Zeugnisse soll die Welt der mittelalterlichen Mönche, ihr Leben und ihre Tätigkeiten in Alltag und Liturgie erlebbar werden.
In diesem Jahr begeht Chemnitz das 875-jährige Jubiläum. Unter anderem würdigt ein Gemeinschaftsprojekt des Chemnitzer Geschichtsvereins, des Sächsischen Industriemuseums Chemnitz, des Schloßbergmuseums, des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz und des Stadtarchivs Chemnitz mit dem Titel „875 Jahre Geschichte in zwölf Monaten“ die Historie der Stadt.
Das komplette Veranstaltungsprogramm zum 875. Jubiläum der Stadt ist HIER einsehbar.
Informationen
Stadt Chemnitz