20.01.2017
Pressemitteilung 27

Weitere Investitionen in die Sportinfrastruktur geplant


3,3 Mio. Euro fließen in die Sanierung und Modernisierung des Sportforums

Die Stadt Chemnitz plant im kommenden Doppelhaushalt die Bereitstellung von zusätzlichen 3,3 Mio. Euro für die Sanierung des Sportforums. Hiervon werden 1,8 Mio. Euro als Ersatz für die eigentlich eingeplanten, aber nicht bewilligten Fördermittel zur Sanierung des Hauptstadions verwendet. Die Gesamtmaßnahme hat einen Umfang von 6,4 Mio. Euro. Für 2,1 Mio. Euro soll außerdem der Marathonturm saniert werden, wovon 1,5 Mio. Euro aus Eigenmitteln der Stadt kommen. Hier soll der Olympiastützpunkt ein neues Zuhause finden.

Die erforderlichen Eigenmittel werden durch die Aufnahme des Feuerwehrtechnischen Zentrums in das Förderprogramm nach dem Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetz (Budget „Sachsen“) frei. Die bisher vorgesehene Maßnahme „Innenstadtring, Überarbeitung – Theaterstraße/Brückenstraße“ muss entfallen, da sie aufgrund des parallel geplanten Baus des Regenüberlaufbeckens in der Brückenstraße nicht innerhalb des Förderzeitraums bis 2020 umgesetzt werden kann.

Neben dem Feuerwehrtechnischen Zentrum (6,25 Mio. Euro) sollen stattdessen die

  • Sanierung/Wiederherstellung des Ingenieurbauwerks Pleißenbach (Matthesstraße/ Schloßteichstraße) in Höhe von 3,0 Mio. Euro und die
  • Sanierung/Wiederherstellung der wasserbaulichen Anlagen am Schlossteich in Höhe von 0,75 Mio. Euro

in das Förderprogramm aufgenommen werden.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig erklärt hierzu: „Mit den neuen freigewordenen Eigenmitteln gehen wir im Sportforum einen großen Schritt, der vor allem den Chemnitzer Sportlern zugutekommen wird. Mit dem Marathonturm und vor allem dem Hauptstadion werden jetzt zwei Maßnahmen angegangen, deren Notwendigkeit für jeden offensichtlich ist. Vor allem beim Marathonturm gibt es den Konflikt zwischen Denkmalschutz und bisher fehlender sportfachlicher Nutzung. Mit dem neuen Standort für den Olympiastützpunkt haben wir eine sinnvolle Nutzung gefunden. Ein möglicher Abriss ist damit vom Tisch. In der Vergangenheit ist die Fördermittelakquise für das Hauptstadion leider immer gescheitert, was auch an der fehlenden Unterstützung liegt. Scheinbar räumt der Deutsche Leichtathletikverband den Chemnitzer Sportlern keine Priorität ein. Die Erfolge der vergangenen Jahre zeigen ein anderes Bild.“

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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