25.04.2017
Pressemitteilung 239

Kulturhauptstadt: viel Zuspruch aus der Region


Gemeinden des Chemnitzer Modells unterstützen die Chemnitzer Kulturhauptstadt-Bewerbung

Am Montag, 24. April, traf Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig die Oberbürgermeister und Bürgermeister bzw. Vertreter der Gemeinden Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Burkhardtsdorf, Flöha, Frankenberg, Hainichen, Jahnsdorf/Erz., Limbach-Oberfrohna, Mittweida, Oelsnitz/Erz., Stollberg und Thalheim/Erz. zu einem Gespräch über die Kulturhauptstadt-Bewerbung. Die Oberbürgermeisterin lud die Gemeinden, die alle über das Chemnitzer Modell mit der Stadt Chemnitz verbunden sind oder sein werden, ein, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen an der Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ zu beteiligen.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Ich freue mich sehr darüber, dass viele Gemeinden des Chemnitzer Modells meiner Einladung zu diesem Gespräch gefolgt sind. Das Interesse und der Zuspruch, den wir gestern für unsere Kulturhauptstadt-Bewerbung erfahren haben, ist ein starkes Signal. Für die Bewerbung werden wir zusammen mit den Gemeinden herausarbeiten, was uns verbindet und welche gemeinsamen Geschichten wir Europa erzählen können.“

Zusammen mit Ferenc Csák, Leiter des Kulturbetriebes der Stadt Chemnitz, stellte die Oberbürgermeisterin das Projekt Chemnitz 2025 vor und informierte über den Bewerbungsprozess. Die Oberbürgermeister und Bürgermeister der anwesenden Gemeinden regten an, in ihren Amts- und Gemeindeblättern über die Kulturhauptstadt-Bestrebungen zu berichten, um auch die Bürger der Kulturregion Chemnitz mit dem Vorhaben vertraut zu machen. Darüber hinaus haben sich die Oberbürgermeister und Bürgermeister mit Ferenc Csák zu zwei Workshops über die Kulturhauptstadt verabredet, die im Sommer dieses Jahres stattfinden sollen. Ziel dieser Workshops ist es, gemeinsame Projekte für die Kulturhauptstadt-Bewerbung zu finden.

Die Oberbürgermeister und Bürgermeister der Gemeinden sehen in der Kulturhauptstadt-Bewerbung einen enormen Imagegewinn für die Region, der auch dazu führen kann, Fachkräfte in die Region Chemnitz zu ziehen und junge Menschen mehr an die Region zu binden.

Grundlage für das Treffen ist das gemeinsame Infrastrukturprojekt, das Chemnitzer Modell. Eingeladen hatte das Rathaus alle Gemeinden, die mit einem Haltepunkt oder einer Endstation über das Chemnitzer Modell mit der Stadt Chemnitz verbunden sind oder verbunden sein werden. All die Gemeinden sind ebenso reich an Kultur und prägen die Kulturregion Chemnitz. Wenn alle Stufen des Chemnitzer Modells in Betrieb genommen sind, werden im Einzugsgebiet des Chemnitzer Modells rund 800.000 Menschen über das städtische Straßenbahnnetz und regionale Eisenbahnstrecken mit der Stadt Chemnitz verbunden sein. Die Realisierung des Projekts Chemnitzer Modell wird vom Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS), der Chemnitzer Verkehrs-Aktiengesellschaft (CVAG) sowie der DB AG vorangetrieben.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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