Steine an und in Chemnitzer Kirchen. Ein Kapitel Stadt-geschichte
Vortrag des Stadtarchivs am Donnerstag, dem 23. März 2017
In der Reihe „Das Stadtarchiv präsentiert“ findet am kommenden Donnerstag, dem 23. März, 18 Uhr, im Gebäude der Volksbank Chemnitz, Innere Klosterstr. 15 ein Vortrag zum Thema „Steine an und in Chemnitzer Kirchen. Ein Kapitel Stadtgeschichte“ statt. Referent ist der Geowissenschaftler und Historiker Dr. Dr. Frieder Jentsch. Der Eintritt ist frei.
Im kommenden Jahr begeht Chemnitz das 875-jährige Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung. In der 1143 verfassten Urkunde bestätigte König Konrad III. auch die Gründung eines Benediktinerklosters auf dem heutigen Schlossberg. Bald darauf entstand hier eine steinerne Kirche. Jahrzehnte danach begann sich die nahe gelegene Stadt Chemnitz zu entfalten. Die Baugeschichte von Kloster und Stadt schließt auch die Kenntnis über die verbauten Mauer- oder Werksteine ein. Gerade die ersten Kirchen liefern wertvolle historische Informationen und in der Folgezeit lassen sich Zeitabschnitte benennen, in denen das eine oder andere Gestein bevorzugt oder ausschließlich zu Bauzwecken genutzt wurde. Neu- und Umbauten von Chemnitzer Kirchen sind in nahezu allen Epochen der Stadtgeschichte zu finden. Auch auf der „Spur der Steine“ kann so zu sagen Stadtgeschichte nachvollzogen werden.
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Stadt Chemnitz