09.11.2016
Pressemitteilung 662

Planungsschritte im kommenden Jahr für Hochbaumaßnahmen beschlossen


In seiner heutigen Sitzung hat der Stadtrat beschlossen, die erforderlichen Planungsschritte der aufgeführten Hochbaumaßnahmen im folgenden Haushaltsplan einzuleiten und die dafür erforderlichen Finanzmittel in den Haushaltsplan einzustellen. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und Fördermittel.

Neues Rathaus – Sanierung Feuerlöschleitung
Die Sanierung der Feuerlöschleitung ist aus brandschutzrechtlichen Gründen erforderlich. Diese soll auf eine Trockenlöschleitung umgerüstet werden. Das Projekt soll im ersten Quartal 2017 beginnen und im vierten Quartal 2018 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen 450.000 Euro.

Neues Rathaus – Sanierung Ratskeller
Die Kellerdecke des Neuen Rathauses muss aus bauordnungs- und brandschutzrechtlichen Gründen ertüchtigt werden. Zudem muss im Bereich Ratskeller dringend die Trockenlegung im Innenbereich, die Erneuerung der Elektroleitungen und der Heizung-Lüftung-Sanitäranlagen sowie brandschutzrechtliche Anforderungen erfolgen. Der Projektbeginn ist im ersten Quartal 2017 und das Ende im vierten Quartal 2018 vorgesehen Die Kosten betragen zwei Millionen Euro.

Ludwig-Richter-Grundschule – Umkleidebereich und Außenanlage
Das Schulgebäude wurde während des Schulhausbauprogramms bis Mitte 2015 komplett saniert. Derzeit befinden sich aber die Umkleidebereiche für die Sporthalle der Ludwig-Richter-Grundschule noch im Schulgebäude. Deshalb soll ein Anbau an die Sporthalle, in diesem die Umkleiden einziehen sollen, erfolgen. Zudem sind umfangreiche und großflächige Sanierungsarbeiten an der Außenanlage der Schule geplant. Projektbeginn ist im Sommer 2017 vorgesehen und ein Abschluss Ende 2018. Die Kosten betragen 650.000 Euro.

Oberschule Gablenz – Trockenlegung und Fassade
Ein Teilbereich des Schulgebäudes wurde auf der Schulhofseite bereits 2015 trockengelegt. Um ein erneutes Durchdringen von Feuchtigkeit in diesem Bereich zu vermeiden, ist die Weiterführung bzw. Beendigung der Trockenlegung notwendig. Projektbeginn ist im Sommer nächstes Jahr vorgesehen und Abschluss Ende 2018. Die Kosten belaufen sich auf 660.000 Euro.

Josephinenoberschule – Deckenertüchtigung/Brandschutz
Während des Schulhausbauprogramms wurde im Schulgebäude Josephinenplatz 9 2013 und 2014 der zweite bauliche Rettungsweg geschaffen. Durch die Fertigstellung des zweiten Schulgebäudes auf der Agnessstraße 11 besteht die Möglichkeit, zeitweise Klassen auszulagern und so die brandschutztechnische Deckenertüchtigung und die Erneuerung der Hauswarnanlage vorzunehmen. Mit dem Projekt soll im Sommer 2017 begonnen werden und ein Abschluss ist für Ende 2018 vorgesehen. Die Kosten betragen 750.000 Euro.

Stadtbad – Erneuerung Großwassertechnik
Die zuletzt Anfang der 1990er Jahre sanierte Filtertechnik der Schwimmbadwasseraufbereitungsanlage soll ausgetauscht werden, um die Wasserqualität dauerhaft zu sichern. Nach 30 bis 40 Jahren besteht bei diesen Anlagen die Gefahr, dass sie technisch irreversibel verschlissen sind. Projektbeginn ist Mitte 2017 vorgesehen, das Projektende Mitte 2018. Die Kosten belaufen sich auf 250.000 Euro.

Richard-Hartmann-Halle – Erneuerung Sportboden
In der Richard-Hartmann-Halle, die für den Schulsport und als Trainings- und Wettkampfstätte der NINERS, die in der zweiten Bundesliga spielen, dient, muss der Sportboden ausgetauscht werden. Dieser ist aufgrund zeitlicher Abnutzung und großer Belastung verschlissen. Es bestehen erhebliche Mängel bezüglich der Trittsicherheit. Es wird ein Parkettboden verlegt, da dieser Sportboden in der zweiten Basketballbundesliga verlangt wird. Projektbeginn ist Anfang 2017 geplant und der Abschluss Ende 2018. Die Kosten betragen rund 228.000 Euro. 50 Prozent Fördermittel sind vorgesehen.

Leichtathletikmehrzweckhalle im Sportforum – Erneuerung Sicherheitsbeleuchtung und Sprachalarmierung
Die Anlagen der Sprachalarmierung und der Sicherheitsbeleuchtung in der Leichtathletikmehrzweckhalle sind ca. 20 Jahre alt und technisch verschlissen. Da es keine Ersatzteile für Beides mehr gibt, müssen die Anlagen erneuert werden. Im kommenden Jahr können die Fördermittel beantragt werden, so dass das Projekt Ende 2019 zum Abschluss gebracht werden kann. Die Kosten belaufen sich auf 264.400 Euro. 60 Prozent Fördermittel sind dafür eingeplant.

Turnhallen Markersdorfer Straße – Komplettsanierung
Beide Turnhallen in der Markersdorfer Straße befinden sich in einem stark abgenutzten Zustand und müssen energetisch, einschließlich Fassade, Fenster und Dach saniert werden. Eine der beiden Hallen musste bereits aufgrund von Einbrüchen und Feuchteschäden am Hallenfußboden gesperrt werden. Deshalb muss in dieser der Boden erneuert werden. Die andere Turnhalle wird momentan noch genutzt, ist aber zu sanieren. Projektbeginn ist Anfang 2017 vorgesehen und Projektabschluss Ende 2019. Die geplanten Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. 50 Prozent Fördermittel sind dafür eingeplant.

Olympiastützpunktes Chemnitz/Dresden e. V. – Sanierung
Das aktuelle Gebäude des Olympiastützpunktes Chemnitz/Dresden e. V. (OSP) befindet sich in einem maroden Zustand und entspricht nicht mehr den Anforderungen an Standsicherheit, Brand- und Wärmeschutz. Durch die Sanierung des ehemaligen „Haus des Sports“ zum Sportinternat und anschließendem Freizug des dann ehemaligen Internates, kann der OSP in eine Etage des zukünftigen „Haus des Sports“ ziehen. Projektbeginn ist Anfang 2017 geplant. Der Abschluss für Ende 2019. Die Kosten belaufen sich auf 1,42 Millionen Euro. Davon sind 60 Prozent an Fördermitteln eingeplant.

Schwimmhalle Sportforum – Sanierung Funktionsgebäude, Badewassertechnik und Lüftungsanlage
In der 1975 erbauten Schwimmhalle sollen die Lüftungsanlagen sowohl im Umkleidebereich, als auch in der Schwimmhalle saniert werden. In den Umkleidebereichen ist die Anlage veraltet, so dass die Räume nicht mit den benötigten Luftmengen versorgt werden. Dazu kommt es zu Feuchteschäden am Bauwerk. Auch im Bereich der Schwimmhalle muss die Anlage saniert werden, da aufgrund der 17 Jahre die Energieeffizienz und Wirksamkeit der Wärmerückgewinnung nicht mehr gegeben ist. In der feuchtbelasteten Schwimmhalle ist eine mehrstufige Wärmerückgewinnung, auch mit dem Ziel höchstmöglicher Entfeuchtungsleistung, heute Standard. Ebenfalls zu sanieren, ist die Badewassertechnische Anlage, auch um die Wasserqualität aufrecht zu erhalten. Im Funktionsgebäude der Schwimmhalle soll, aufgrund seines baufälligen Zustandes, eine energetische Sanierung der sanitären Umkleiden, der Fenster und Türen, des Daches und der Fassade erfolgen.

Kindertagesstätte im Stadtteil Glösa
Aufgrund des prognostizierten Geburtenanstiegs in Chemnitz müssen die Kapazitäten für Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze erweitert werden. Deshalb soll ein Neu- bzw. Ausbau einer Kindertageseinrichtung in Glösa-Draisdorf erfolgen. Eine Entscheidung, ob Sanierung oder Abbruch und Neubau am Standort "Freigut " wurde noch nicht getroffen. Projektbeginn ist im Sommer 2017, Projektende 2020 geplant. Die Kosten belaufen sich auf drei Millionen Euro.

Parkeisenbahn - Erweiterung Bahnhofsgebäude Küchwaldwiese
Das Bahnhofsgebäude ist sanierungsbedürftig. In diesem Zuge soll ein behindertengerechter Umbau, Sanierung und Erweiterung des Bahnhofgebäudes erfolgen mit Bau von behindertengerechten Gebäudezugängen, Einbau eines Behinderten-WC sowie die Schaffung und Erneuerung von Sanitär- und Sozialräumen durch die Errichtung eines Obergeschosses. Der Bahnhof hat eine eigene Abwasserleitung, diese muss während der Baumaßnahme geprüft und gegebenenfalls saniert werden. Projektbeginn ist noch in diesem  Jahr. Projektende ist 2018 geplant. Die Kosten belaufen sich auf 450.000 Euro. Rund 83 Prozent davon sind an Fördermitteln geplant.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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