20.10.2016
Pressemitteilung 610

Freigabe des Autobahnzubringers Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße


Presseinladung für Dienstag, dem 25. Oktober, 13 Uhr , auf der Kalkstraße nach der Anschlussstelle Rottluff (Zufahrt über Limbacher Straße)

Die Baumaßnahmen zur Verlängerung des Autobahnzubringers Kalkstraße bis zur  Oberfrohnaer Straße sind abgeschlossen. Oberbürgermeisterin Frau Ludwig wird die neue Straße am kommenden Dienstag, dem 25. Oktober 2016 um 13 Uhr für den Verkehr freigeben. Medienvertreter sind herzlich zu dieser Freigabe eingeladen.

Mit der Verlängerung des Autobahnzubringers wird eine zusätzliche überregionale Anbindung des innerstädtischen Straßennetzes geschaffen. Die Verlängerung des Zubringers Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße ist Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplanes und gehört zum geplanten Straßenkernnetz.

In den vergangenen 21 Monaten wurde auf einer Länge von 900 Metern die zweispurige Verbindung von der Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße hergestellt und damit die direkte Verbindung von Rabenstein zur A72 hergestellt.

Die Anbindung der Oberfrohnaer Straße an den Autobahnzubringer ist eine wesentliche Voraussetzung für die bessere Erschließung der westlichen Stadtgebiete. Mit dieser Anbindung wird eine Entlastung des Verkehrsaufkommens im innerstädtischen Bereich und in den Wohngebieten in Rottluff und Rabenstein erreicht.

Innerhalb der Baumaßnahme wurde eine 7 Meter breite Straße mit Geh- und Radwegen, ein Regenrückhaltebecken und eine Brücke über den Harthweg errichtet. Für den Lärmschutz wurden zwei Lärmschutzwälle und Lärmschutzwände realisiert. Die neue Einmündung in die Oberfrohnaer Straße ist mit einer neuen Lichtsignalanlage geregelt.

Die Baumaßnahmen konnten planmäßig abgeschlossen und innerhalb des geplanten Kostenrahmens umgesetzt werden. Die Baukosten betragen 2,6 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen hat dieses Vorhaben mit 75 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Der Bau der Brücke über den Harthweg wurde mit 85 Prozent gefördert. Mit der Umsetzung der Baumaßnahme war die Vogtländische Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH aus Rodewisch beauftragt.

Neben der verkehrlichen Entlastung der Wohngebiete führt die neue Verbindungsstraße auch zu einer relevanten Aufwertung der gewerblichen Entwicklung im Umkreis der Autobahnanschlussstelle. Durch die hervorragende Anbindung an das überregionale und städtische Verkehrsnetz sind beste Voraussetzungen für die Entwicklung von Gewerbe-gebieten gegeben. So wurde mit dem Straßenneubau gleichzeitig die Voraussetzungen für die Erschließung des künftigen Gewerbegebietes Rabenstein-Ost geschaffen. Die  Anbindungen an die Kalkstraße und die Medienschlüsse wurden hergestellt sowie die Regenrückhaltung einer Teilfläche bereits mit realisiert.  

Zum anderen wurde während der Straßenbaumaßnahmen zum Autobahnzubringer das Gewerbegebiet Rottluff-West an der Kalkstraße bereits entwickelt. Dabei handelt es sich um die Flächen zwischen Rottluffer Straße und Kalkstraße auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei.
Auf rund zehn Hektar stehen hier Gewerbegrundstücke ab 3.000 Quadratmeter zur Verfügung.

Die Anbindung des Gewerbegebietes an die Kalkstraße erfolgte in Form einer Stichstraße mit Wendekreis. In der rund 300 m langen Erschließungsstraße wurden alle notwendigen Medien verlegt. Auch diese Maßnahme konnte im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt werden. HSE Bau GmbH aus Glauchau wurde damit beauftragt.

Die Baukosten dieser Maßnahme betrugen rund 1,3 Millionen Euro. Dieses Vorhaben wurde im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit 85 Prozent von Bund und Land gefördert.  

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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