Ausstellung zum Wandel der Stadt auf Chemnitzer Stadtfest

Die erfolgreiche Ausstellung „Eine Stadt im Wandel. Wie aus Karl-Marx-Stadt Chemnitz wurde“ ist zum Chemnitzer Stadtfest erneut in der Innenstadt zu sehen. Diesmal stehen die großformatigen Bilder auf dem Jakobikirchplatz und laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Sie zeigen beispielhaft die Veränderung der Stadt seit der Wiedervereinigung 1990.

31 bauzaungroße Tafeln stellen alte Aufnahmen mit heutigen Ansichten gegenüber. Und das nicht nur im Bereich Stadtentwicklung, sondern auch im Freizeit, Wohn- oder Bildungsbereich.

Die Ausstellung beginnt im Herzen der Stadt und macht damit die gravierende Veränderung der Stadtmitte sichtbar. Luftaufnahmen und ein Blick vom Hohen Turm zeigen, welche Baufelder neues Leben erhielten. Sanierte und umgenutzte Gebäude wie das Tietz und das ehemalige Schocken, das heutige Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz, dürfen nicht fehlen. Der Johannisplatz, der Bahnhof oder das Opernhaus sind zentrale Plätze, die sich im Aussehen stark verändert haben. Zudem lohnt sich auch ein Blick in den Kleingarten, an den Arbeitsplatz oder in den Freizeitbereich. Die Sportbegeisterung der Menschen ist genauso zu sehen wie die heute wieder erfolgreiche Industrie.

Stellvertretend für die vielen Menschen in unserer Stadt, die mit Kreativität und Engagement Orte verändern und Projekte realisieren, kommen auch Macher aus der Stadtmarketingkampagne „Die Stadt bin ich“ mit ihren Statements zu Chemnitz zu Wort. Darunter zum Beispiel die Küchwaldbühne e. V., Arthur e. V., Spinnerei e. V., IMK Automotive, Tischlermeister Marco Lohmann oder der Schwimm-Club Chemnitz
von 1892 e. V.

Die Ausstellung entstand im vergangenen Jahr zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit. Sie war vom 2. bis 25. Oktober 2015 auf dem Chemnitzer Neumarkt zu sehen und zog im Anschluss an weitere Orte in der Chemnitzer Innenstadt.

Die Ausstellung wurde gefördert über das Förderprogramm des Freistaates Sachsen
„25 Jahre Deutsche Einheit und Freistaat Sachsen“.

Die Bilder der Ausstellung können auch auf der Internetplattform
www.die-stadt-bin-ich.de/wendegeschichten/ angeklickt werden.