14.04.2016
Pressemitteilung 203

Ideenwerkstatt 875 Jahre Chemnitz


25. April, 16.30 Uhr, Veranstaltungssaal im TIETZ

Pd0203 Plakat A3 Ideenwerkstatt 875 Jahre

Die Chemnitzerinnen und Chemnitzer sind gefragt, das 875-jährige Jubiläum ihrer Stadt mitzugestalten. Am Montag, dem 25. April 2016, 16.30 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen zu einer Ideenwerkstatt eingeladen, um sich über erste Vorschläge zu informieren und sich selbst einzubringen. Treffpunkt ist der Veranstaltungssaal im TIETZ, Moritzstraße 20. Pressevertreter sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.

Das Jubiläum 875 Jahre Chemnitz wird die Stadt im Jahr 2018 begehen. Seit mehreren Monaten arbeiten verschiedene Ämter in der Stadtverwaltung an den Vorbereitungen. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig wird die Ideenwerkstatt im TIETZ eröffnen.
Prof. Dr. Christoph Fasbender von der TU Chemnitz wird vorstellen, wie sich die TU Chemnitz mit verschiedenen Projekten und Themen mit der Stadtgeschichte auseinandersetzen will.
Ferenc Csák, Kulturbetriebsleiter, und Sören Uhle, Geschäftsführer der CWE, werden ebenfalls über erste Ideen sprechen.

Zum Stadtjubiläum:

Im Jahr 2018 wird Chemnitz den 875. Geburtstag seiner ersturkundlichen Erwähnung feierlich begehen. Da es - wie in vielen Städten auch - in Chemnitz keine Gründungsurkunde gibt, gilt die erste nachweisliche Erwähnung der Stadt im Jahr 1143 als Ausgangspunkt der Stadtgeschichte.

Die erste nachweisliche Erwähnung von Chemnitz im Jahre 1143 war die Verleihung des Marktprivilegs, wenngleich erste schriftliche und archäologische Hinweise auf die Besiedelung des späteren Stadtgebietes existieren, so z.B. die Kirche und das Kloster auf dem Schloßberg. Kaiser Lothar gründete vermutlich 1136 das Kloster und stattete es mit Grundbesitz aus. Das war der Ausgangspunkt für die weitere Besiedlung des Umlandes.

Der Nachfolger Kaiser Lothars, König Konrad III., bestätigte im Jahr 1143 die Gründung des Klosters, wodurch der „Raum“ Chemnitz erstmalig urkundlich genannt wird. Dem Kloster wurde ein Gebiet zur wirtschaftlichen Versorgung zugewiesen und vom König ein Marktprivileg verliehen. Dieses Marktprivileg lässt auf den königlichen Stadtgründungswillen schließen, gilt aber nicht als Gründungsdokument für die mittelalterliche Stadt, sondern lediglich als Vorstufe.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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