Straßenbaumpflanzung und Böschungsbegrünung an der Stollberger Straße in Chemnitz beginnen

Der Straßenabschnitt der Stollberger Straße zwischen Scheffelstraße und Straße Usti nad Labem und die Böschungsbereiche Richtung Carl-Bobach-Straße und Wenzel-Verner-Straße sollen zur Pflanzsaison im Frühjahr 2016 neu begrünt werden. Nachdem im Oktober 2015 im genannten Böschungsbereich alle Pappeln aufgrund der bestehenden Bruchgefahr gefällt wurden, soll nun durch eine Straßenbaumpflanzung und die Wiederherstellung der Böschungsbereiche das öffentliche Grün aufgewertet werden. Im genannten Bereich soll an der stadtwärts rechten Seite der Stollberger Straße eine Straßenbaumreihe mit 79 Linden entstehen.

Auf den Böschungsbereichen werden die nach der Fällung verbliebenen Baumstumpfen gerodet und die entstandenen Unebenheiten durch Bodenauftrag ausgeglichen und mit Rasen angesät. Ziel ist es, einen ebenen harmonischen Böschungsverlauf herzustellen, der auch ein Mindestmaß an Grünpflege zulässt. Bis Herbst 2017 werden die Pflegeleistungen an den Bäumen und Grünflächen von der bauausführenden Firma durchgeführt.

Die Auftragssumme beträgt rund 138.000 Euro. Ausgeführt werden die Leistungen von der Firma Fachcenter Garten+STL-Bau GmbH aus Hauptmannsgrün.

Während der Ausführung, insbesondere der Straßenbaumpflanzung an der Stollberger Straße, sind umfangreiche Verkehrsregelungen und Einschränkungen erforderlich. So wird ca. zwei Wochen die Stollberger Straße in diesem Bereich nur in Richtung Stadt  auf einer Spur befahrbar sein. Die Gegenrichtung wird über die Straße Usti nad Labem umgeleitet. Aber auch an den Anliegerstraßen sind im Böschungsbereich abschnittsweise Parkraumeinschränkungen erforderlich. Es wird um Verständnis gebeten.

In Vorbereitung der beauftragten Pflanzung wurde noch die Fällung von einzelnen kleineren Bäumen erforderlich, deren Zustand (Schäden am Stamm, fehlender Leittrieb, abgestorbene Kronenteile) sich erst nach Freistellung im Oktober gezeigt hatte.

Die Hauptleistungen zur Begrünung sollen dann bei entsprechender Witterung ab 21. März beginnend an den Böschungen konzentriert, mit hoher personeller und technischer Kapazität ausgeführt werden, um die Bauzeit kurz zu halten und damit die Einschränkungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.