Klassenbezogene Diskriminierung in Deutschland?
Soziologe für Vortrag und Diskussion zu Gast in der Volkshochschule
Am Mittwoch, den 11. November 2015, spricht der Soziologe Andreas Kemper ab 19:00 Uhr in der Volkshochschule im TIETZ im Kursraum 4.07 über Benachteiligungen, die Menschen in Deutschland aufgrund ihrer sozialen Herkunft entstehen. Der Eintritt ist frei.
Andreas Kemper forscht schwerpunktmäßig zu klassenbezogenen Diskriminierungen, bekannt unter dem Begriff Klassismus. Er vertritt die These, dass der Zugang zum Studium oder zu weitergehenden Bildungseinrichtungen abhängig vom gesellschaftlichen Status der Eltern ist und Kinder aus Einwandererfamilien nicht die gleichen Chancen in der Schule, im Beruf oder bei der Wohnungssuche haben.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt.
Weitere Informationen erteilt:
Gerd Kurbjuhn
Volkshochschule Chemnitz, Fachbereichsleiter Gesellschaft
Telefon: 0371 488-4321
E-Mail: kurbjuhn@vhs-chemnitz.de
Informationen
Stadt Chemnitz