Schillingsche Figuren werden wieder verhüllt
Einladung zum Fototermin am 4. November, ab 9.30 Uhr
Die im Park am Chemnitzer Schloßteich beheimateten wertvollen „Schillingschen Figuren” werden am kommenden Mittwoch turnusmäßig winterfest gemacht, sie erhalten ihre sogenannte Einhausung.
Medienvertreter, die diese Einhausung im Bild festhalten möchten, sind zum Termin vor Ort für Mittwoch, 4. November 2015 eingeladen. Die Arbeiten zur Errichtung der Acrylglas-Schutzeinrichtungen an den vier Skulpturen-Gruppen beginnen ab 9.30 Uhr.
Die „Schillingschen Figuren“ gehören zu den auch weit über Chemnitz hinaus bekannten künstlerisch-bildhauerischen Kleinoden aus klassizistischer Zeit. Geschaffen wurden die vier Figurengruppen als Allegorien auf die Tageszeiten, von dem aus Mittweida stammenden bekannten Bildhauer Johannes Schilling (1828 – 1910).
Die Skulpturen aus Postelwitzer Elbe-Sandstein symbolisieren die Tageszeiten "Der Morgen", "Der Mittag", "Der Abend" und "Die Nacht". 1905 wurden auf der Brühlschen Terrasse in Dresden die Originale aus Postelwitzer Sandstein durch Bronzegüsse (Duplikate) ersetzt und Chemnitz erhielt die wertvolleren Originale.
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Stadt Chemnitz