Bericht zum Stadion: Hauptgebäude abgerissen – Westtribüne fast vollständig abgetragen – Großteil der Aufträge in der Region
Oberbürgermeisterin informiert im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss
Über den Stand der Arbeiten auf der Stadionbaustelle an der Gellertstraße hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig heute turnusgemäß den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert.
Die letzten Abbrucharbeiten innerhalb des alten Stadions sind derzeit in vollem Gange: Neben der fast vollständig abgetragenen Westtribüne sind in den vergangenen Tagen die ehemaligen VIP-Räume und der Kabinentrakt des Stadions abgerissen worden. Es wurde mit der Gründung der neuen Westtribüne und des Hauptgebäudes begonnen. Bis zum Heimspiel gegen Fortuna Köln am 31. Januar sollen möglichst auch 1600 Plätze auf der Osttribüne von den Fans in Betrieb genommen werden können.
Von den veranschlagten rund 25 Mio. Euro Baukosten sind rund 12,6 Mio. Euro bereits für Leistungen ausgezahlt worden. Darunter finden sich neben Baunebenkosten die Abrechnung für die Sanitärinstallation der Nord- und Südtribünen, die Roh- und Ausbauarbeiten der Osttribüne und der Teilabbruch sowie Fundamentarbeiten der Westtribüne.
Generalübernehmer BAM Sports hat bislang 33 Nachunternehmer mit Teilleistungen beauftragt. Der Großteil der Aufträge ging dabei an Unternehmen in der Region: 20 Unternehmen kommen aus dem Raum Chemnitz und neun weitere aus Sachsen.
Stichwort Stadion: Der Umbau des Stadions an der Gellertstraße erfolgt bei laufendem Spielbetrieb und mit einem Budget von maximal 25 Mio. Euro. Es entsteht eine moderne Arena mit 15.000 Plätzen, davon ca. 9000 Sitz- und 6000 Stehplätze einschließlich eines Familienblocks und barrierefreien Plätzen. Bauherrin ist die Stadt Chemnitz.
Informationen
Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz
Stadt Chemnitz