08.04.2015
Pressemitteilung 165

Eröffnung der Ausstellung „Kirchliche Umweltgruppen in Karl-Marx-Stadt“


Autorenlesung mit Joachim Krause

Anlässlich der Ausstellungseröffnung „Kirchliche Umweltgruppen in Karl-Marx-Stadt“ findet am 17. April 2015 um 18 Uhr eine Autorenlesung mit Joachim Krause im Umweltzentrum statt.
Krause liest aus „Die Verschiebung des Horizonts – eine Spurensuche im Terminkalender“.  Das Werk ist eine Erinnerung an die Geschichte der DDR-Umweltbewegung mit ein wenig Wendezeit-Reflektion und etwas „sächsischer Kirchengeschichte der anderen Art".

Der Rentenbescheid ist längst da. Das Aufräumen, Sichten, Wegwerfen beginnt. Joachim Krause stöbert in seinen Manuskripten und längst vergessenen Notizen.
Nahezu 30 Jahre war der diplomierte Chemiker und Theologe Joachim Krause als "Beauftragter für Glaube, Naturwissenschaft und Umwelt" im Dienst der Landeskirche Sachsen unterwegs. Das Spektrum des Naturwissenschaftlers reichte vom Waldsterben in der DDR über Kernenergie, Klimawandel und alternative Energien bis hin zu Stammstellenforschung, Organspende und der Würde des Sterbens.

"Abschiedsfeier. Rentenbescheid. Beginnt nun die große Freiheit oder die große Leere", fragt der 68-Jährige eingangs in seinem druckfrischen Buch „Die Verschiebung des Horizonts - eine Spurensuche im Terminkalender".

Joachim Krause
Geboren 1946 in Ehrenhain in Thüringen, seit 1953 Dorfkinderzeit in Schönberg in Westsachsen, 1965 Abitur in Meerane, Studium an der TU Dresden, 1970 Abschluss als Diplom-Chemiker, 1970 bis 1982 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Material- und Umweltschutz in einem Institut in Dresden, Textdichter für die DDR-Rockmusik-Gruppen „Lift“, „Panta Rhei“, „Klaus Lenz“, „Puhdys“ u.a., ab 1978 aktiv in der kirchlichen Umweltbewegung der DDR, 1979 bis 1982 Fernstudium der Theologie, von 1982 bis 2010 „Beauftragter für Glaube, Naturwissenschaft und Umwelt“ in der Evangelischen Kirche in Sachsen. Joachim Krause ist verheiratet und Vater von vier Kindern.  

Buchveröffentlichungen: „Am Abend mancher Tage – eine Spurensuche in Mitteldeutschland“ (2008 Wartburg Verlag Weimar); „Was Charles Darwin geglaubt hat“ (2012 Wartburg Verlag Weimar).

Die Ausstellung „Kirchliche Umweltgruppen in Karl-Marx-Stadt“ ist vom 17. April bis
28. August 2015 im Umweltzentrum, Henriettenstraße 5 zu sehen. Es werden Bilder und Dokumente der kirchlichen  Umweltgruppen in Karl-Marx-Stadt gezeigt.  
Führungen für Schulklassen und Gruppen sind nach Anmeldung möglich (Tel.0371 / 488-6177). Ab September besteht auch die Möglichkeit die Ausstellung auszuleihen. Die Ausstellung wurde gefördert aus Mitteln des Freistaates Sachsen.

Ansprechpartner für die Presse:

Manfred Hastedt
Leiter Umweltzentrum
Tel.0371-488 6177
manfred.hastedt@stadt-chemnitz.de

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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