Neugieriger Fossa-Zugang „Midongy“ erfreut Tierparkbesucher
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Foto: Fossakater Midongy gehört seit einer Woche zu den Bewohnern des Chemnitzer Tierparks. Foto: Dr. Peggy Riedel
Foto: Fossakater Midongy gehört seit einer Woche zu den Bewohnern des Chemnitzer Tierparks. Foto: Dr. Peggy Riedel
Sie sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Katze und Marder und selbst unter Wissenschaftlern ist die systematische Zuordnung noch nicht ganz geklärt: die Fossa. Das Tier ist nur auf Madagaskar heimisch und stellt dort das größte Raubtier dar. Im Tierpark Chemnitz wird die bedrohte und seltene Tierart bereits seit 1994 gehalten. Nachdem der alte Fossakater im Sommer in dem für Fossas hochbetagten Alter von 23 Jahren gestorben war, bemühte sich der Tierpark um einen jungen Nachfolger. Dieser ist nun vor einer Woche im Tierpark eingetroffen und hat sich gut eingelebt.
Tierparkdirektorin Dr. Anja Dube: „Unser neuer Fossa ist anderthalb Jahre alt und sehr neugierig und verspielt. Von den Tierpflegern hat unser Neuer schon seinen Namen erhalten: Midongy – benannt nach einem Nationalpark auf Madagaskar.“
Fossas sind wärmeliebend, aber bei schönem Wetter kann er auch im Außengehege beobachtet werden. Im übrigen, so die Tierparkchefin, sind Fossas Einzelgänger. Das ebenfalls im Tierpark Chemnitz gehaltene Weibchen ist zu alt für die Zucht, später soll ein junges Weibchen zusammen mit dem Kater für Nachwuchs sorgen.
Mehr Informationen im Netz unter www.tierpark-chemnitz.de
Winter-Öffnungszeiten des Tierparks: 9 bis 16 Uhr, letzter Einlass 15 Uhr
Winter-Öffnungszeiten des Wildgatters: 8 bis 16 Uhr.
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Stadt Chemnitz
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