14.10.2014
Pressemitteilung 587

Erneuerung der Ampelanlagen auf der Leipziger Straße


Erhöhung der Verkehrssicherheit und Beschleunigung der Buslinie 21 angestrebt –
Ab morgen gilt Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h

Seit Anfang 2012 wird in der Stadt Chemnitz ein EU-Förderprogramm zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems umgesetzt. Dabei stehen vor allem Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs im Mittelpunkt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Beschleunigung der Buslinie 21 auf der Leipziger Straße werden schrittweise alle Ampelanlagen erneuert. In einem ersten Abschnitt werden diese Anlagen realisiert:

  • Leipziger/Bornaer Straße,
  • Leipziger/Friedrich-Schlöffel-Straße,
  • Leipziger/Heidelberger Straße,
  • Leipziger/Donauwörther Straße.
 
Die Gesamtkosten hierfür betragen ca. 91.000 Euro.
 
Mit der Inbetriebnahme der ersten beiden erneuerten Ampelanlagen Leipziger/Heidelberger Straße und Leipziger/Donauwörther Straße gilt ab dem morgigen 15. Oktober 2014 auf der gesamten Leipziger Straße für alle Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften nach § 3 StVO von 50 km/h. Um die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf diese Neuregelung zu erhöhen, werden in den ersten Wochen die Verkehrszeichen 60 km/h für jeden Fahrzeugführer deutlich sichtbar durch Reflektorstreifen verkehrsunwirksam gemacht. Die beiden anderen Ampelanlagen sollen bis Ende des Monats erneuert werden.
 
Eine Anhebung über 50 km/h ist grundsätzlich nur auf Vorfahrtstraßen zulässig, auf denen der Fußgängerquerverkehr durch Lichtsignale sicher geführt wird und für Linksabbieger Abbiegestreifen vorhanden sind. Seit dem Inkrafttreten der neuen StVO und deren Verwaltungsvorschrift im September 2009 sind zusätzlich auch benutzungspflichtige Radwege vorgeschrieben. Letzteres auf der Leipziger Straße nicht der Fall ist, kann die derzeitig zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h nicht mehr aufrechterhalten werden.
 
Die Unfallkommission der Stadt Chemnitz sieht zudem aufgrund der Unfalllage die Reduzierung der Geschwindigkeit von 60 auf 50 km/h als eine unerlässliche Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Jährlich ereignen sich auf der Leipziger Straße bis zu 200 Verkehrsunfälle.
 
Für das Gesamtprojekt mit einem veranschlagten Kostenrahmen von 3,8 Mio. Euro werden von der Europäischen Union Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,65 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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