11.09.2014
Pressemitteilung 513

Schulfestwoche zum Jubiläum: 125 Jahre Schule Altchemnitz


Festveranstaltung und Tag der offenen Tür, Projekttag „Schule früher“, Sporttag und Schuldisco stehen im Programm vom 22. bis 26. September

Mit einer Schulfestwoche vom 22. bis 26. September 2014 feiern Schüler, Lehrer, Eltern und die Mitglieder des Fördervereins der Schule Altchemnitz – Schule für Lernförderung das 125-jährige Bestehen ihres Hauses und haben dazu ein Programm vorbereitet: Eingeladen wird zu einem Projekttag „Schule früher“ (Montag, 22.9., 8 bis 12 Uhr), zu einem Sporttag „Bewegte Schule“ (Mittwoch, 24.9., 8 bis 12 Uhr), zu einer Schuldisco (ebenfalls am Mittwoch, 24.9.,17 bis 20 Uhr) und zu einem die Festwoche abschließenden offenen Schulfest mit einem Tag der offenen Tür (Freitag, 26.9., 15 bis 18:30 Uhr).

Die Festveranstaltung zum Schuljubiläum, zu der Bürgermeister Philipp Rochold und Jörg Heynoldt, Leiter der Regionalstelle Chemnitz der Sächsischen Bildungsagentur, erwartet werden, findet am Dienstag, 23.9., 15 Uhr in der Aula der Schule Altchemnitz (Schulstraße 2, 09125 Chemnitz) statt.

Die Vertreter der Medien sind herzlich zu allen Angeboten und Veranstaltungen der Schulfestwoche eingeladen.
 
Zur Schule und Schulgeschichte informiert Schulleiterin Ines Bäurich: An der Schule Altchemnitz – Schule für Lernförderung lernen in den Klassen 1 bis 9 derzeit 200 Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen.
Der Mittelbau der jetzt 125-jähirgen Schule wurde am 23. September 1889 als neue Volksschule im damaligen Ort Altchemnitz eröffnet. Nach der Eingemeindung zu Chemnitz (1894) wurden wenige Jahre später 1899 der südliche und 1907 bis 1909 der nördliche Flügel und die Turnhalle gebaut. Notwendig geworden waren die Erweiterungsbauten durch die stark zunehmenden Schülerzahlen: 1912 wurden in der Altchemnitzer Schule 1.771 Kinder in 42 Klassen unterrichtet. In dieser Zeit entstanden in der Turnhalle vier zusätzliche Unterrichtsräume, um die Klassen überhaupt unterzubringen. Außerdem wurden die Klassen auf Vormittags- und Nachmittagsunterricht aufgeteilt. Während der Zeit des zweiten Weltkrieges wurden im Haus Nachtwachen eingerichtet: Lehrer und Hausmeister blieben in der Schule für den Fall eines Bombenalarms. In der Nacht des 14. Februars 1945 wurde auch die Schule Altchemnitz bei einem Bombenangriff getroffen. Brandbomben entzündeten den Dachstuhl, alle Fensterscheiben gingen entzwei. Den Nachtwachen gelang es, die Brände zu löschen, der Unterricht musste aber eingestellt werden. Trotzdem, so vermerkt die Chronik,  waren durch den Einsatz der Nachtwachen verhältnismäßig geringe Schäden entstanden, sodass nach dem Ende des Krieges bereits im Oktober 1945 der Unterricht hier wieder beginnen konnte. Mit Gründung der DDR wurde die Altchemnitzer Schule eine Polytechnische Oberschule und erhielt 1985 den Namen „August Bebel“. Mit der Wiedervereinigung und der damit verbundenen Veränderung der Schullandschaft wurde die Schule 1992 bis 1999 Grundschule, 1993 zog die  neu eröffnete Förderschule mit in das nun 125-jährige Gebäude ein.
 
Kontakt für weitere Informationen: Schulleiterin Ines Bäurich, Ruf0371 539010, E-Mail: fs-altchemnitz@schulen-chemnitz.de
Informationen im Netz: www.schulealtchemnitz.de 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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