David Storl mit EM-Gold in Zürich
Chemnitzer hält Konkurrenz in dominanter Art und Weise in Schach
Mit einer Weite von 21,41 m im ersten Versuch sicherte sich David Storl nach 2012 in Helsinki sein zweites Gold bei einer Europameisterschaft. Der 24-jährige Ausnahmeathlet verwies die Konkurrenten Borja Vivas aus Spanien (20,86) und Tomasz Majewski aus Polen (20,83) auf die Plätze zwei und drei.
„David Storl ist mit einer beeindruckenden Leistung und trotz körperlicher Beschwerden seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Das hat viele Chemnitzerinnen und Chemnitzer und auch mich sehr beeindruckt. Ich wünsche ihm, dass das Ziel, die 22-Meter-Marke zu überwinden, nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dass nicht mehr viel fehlt, hat er dieses Jahr schon oft unter Beweis gestellt“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig zum gestrigen Erfolg des Chemnitzers.
Trotz Rückenschmerzen im Trainingslager in Kienbaum und einsetzender Knieprobleme im Wettkampf in Zürich ließ Storl keine Zweifel aufkommen, wer Herr im Ring ist. Die Konkurrenz schaffte es nicht auch nur in die Nähe der 21.41 m Siegerweite zu kommen.
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