EU-Förderprogramm: Baumaßnahmen zur ÖPNV-Beschleunigung der Buslinie 31 sind abgeschlossen
Heute Vormittag wird die neue Ampelanlage an der Beyer/Paul-Jäkel-Straße in Betrieb genommen und damit die Voraussetzung für die Beschleunigung der Buslinie 31 im gesamten Abschnitt zwischen Zentralhaltestelle und Flemminggebiet geschaffen.
In den vergangenen Wochen wurden bereits mehrere Ampelanlagen an der Barbarossastraße für die ÖPNV-Beschleunigung der Buslinie vorbereitet. Folgende Ampelanlagen waren dabei in die Baumaßnahmen zum Beschleunigungskonzept eingebunden:
- West-/Barbarossastraße
- Barbarossa-/Henriettenstraße
- Limbacher/Barbarossastraße
- Beyer-/Paul-Jäkel-Straße.
Die Gesamtkosten der Beschleunigung der Buslinie 31 betragen ca. 115.000 Euro.
An der Ampelanlage Beyer-/Paul-Jäkel-Straße werden Linksabbieger künftig in den Zufahrten der Paul-Jäkel-Straße durch Linksabbiegersignale sicher geführt. Dadurch sollen Konflikte zwischen Linksabbiegern und Geradeausfahrenden entschärft werden.
Seit Anfang 2012 wird in der Stadt Chemnitz ein EU-Förderprogramm zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems umgesetzt. Dabei stehen vor allem Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs im Mittelpunkt. Für das Gesamtprojekt mit einem veranschlagten Kostenrahmen von 3,8 Mio Euro werden von der Europäischen Union Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,65 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
In den letzten drei Jahren wurden bisher bereits 35 Einzelmaßnahmen an Ampelanlagen um-gesetzt. Im Jahr 2014 betraf dies zunächst die jeweils abschließenden Maßnahmen zur Beschleunigung der Buslinie 21 auf der Frankenberger Straße (Inbetriebnahme LSA Franken-berger/Helmholtzstraße und Frankenberger/Huttenstraße im April 2014) sowie der Stadtbahn-linien 5/6 (522) im Zuge der Annaberger Straße (Inbetriebnahme LSA Annaberger/Rößlerstraße im Juli 2014).
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