Grundstein für Forschungshalle des Chemnitzer Exzellenzclusters MERGE gelegt
Am heutigen Tag wurde der Grundstein für die neue Forschungshalle des Bundesexzellenzclusters „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ (MERGE) hinter dem Hörsaalgebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße der TU Chemnitz gelegt. Teil nahmen neben dem Rektor der TU Chemnitz, Arnold van Zyl und dem Leiter des Exzellenzclusters, Prof. Lothar Kroll, auch Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig teil.
„Der wahre Grundstein dieser Forschungshalle wurde bereits vor vielen Jahren gelegt: durch anhaltend herausragende Forschungsleistungen an der TU Chemnitz. Der Leichtbau und MERGE stehen stellvertretend für eine Vielzahl von Forschungsbereichen der TU, die im internationalen Wettbewerb bestehen können. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Euro, der in diesen Exzellenzcluster und in diese Universität investiert wird, bestens angelegt ist. Die neue Forschungshalle gibt MERGE ein Gesicht und vermittelt auch sichtbar den Anspruch eines langfristig angelegten und ambitionierten Forschungsprogramms“, so Barbara Ludwig.
Der Neubau der Forschungshalle weist eine Größe von etwa 3.500qm auf und kostet ca. 12,6 Millionen Euro. Er ist der erste von drei Schritten, um die infrastrukturellen Grundlagen des Exzellenzclusters zu schaffen. Zwischen 2015 und 2018 kommen noch ein Laborgebäude und ein Bürogebäude hinzu.
MERGE ist im Zuge der Bundesexzellenzinitiative 2012 entstanden und beschäftigt sich mit Technologiefusion im Leichtbau und verfolgt das Ziel, getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen wie Textilien, Kunststoffe und Metalle zusammenzuführen. Damit sollen Mehrkomponentenbauteile kostengünstiger und energieeffizienter produziert werden können.
Der Exzellenzcluster wird bis 2017 mit 34 Millionen Euro gefördert.
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