05.06.2014
Pressemitteilung 338

Fußball-WM: Der größte Deutschlandfan steht in Chemnitz


Noch eine Woche bis in São Paulo die Fußballweltmeisterschaft angepfiffen wird. Im Zuge der Kommunikationskampagne „Die Stadt bin ich“ bereitet sich auch Chemnitz auf das vierwöchige Spektakel in Südamerika vor  – allerdings auf eine ganz originelle Art. Die drittgrößte ostdeutsche Stadt hat den größten und schwersten Deutschlandfan der Nation. Er ist der ideale zwölfte Mann in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw. Mit seiner Größe und seiner robusten Art ein perfekter Vollblutstürmer: Sein Name: Karl – Marx. Seine Größe: 7,10. Sein Gewicht: 40 Tonnen. Gleichzeitig ist er das berühmteste Wahrzeichen der Stadt.
 
„Mit dieser Aktion macht sich Chemnitz schick für die Fußball-Weltmeisterschaft und präsentiert sich sympathisch und mit einem Augenzwinkern als weltoffene und tolerante Stadt, die zudem bereit auf die Fußball-Weltmeisterschaft ist“, äußert sich Katja Uhlemann, Pressesprecherin der Stadt Chemnitz. „Wir wollen, dass sich Menschen, die hier heimisch werden wollen, oder Gäste wohl fühlen in der Stadt“, so Katja Uhlemann. Deshalb auch der dreisprachige Gruß von Karl-Marx in Anlehnung an seine Aufforderung „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch“ - „Fußballfans aller Länder, wir grüßen Euch“.
 
„Sport ist ein ausgezeichnetes Kommunikationsmittel. Wo sonst treffen so unterschiedliche Kulturen aufeinander wie beim Duell zweier Nationen um das runde Leder.” meint
Joerg G. Fieback, Geschäftsführer bei Zebra. „Wir Chemnitzer freuen uns auf die Fußball Weltmeisterschaft und wollen das auf unsere Art zeigen.“

Die WM-Aktion wird durch die Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG als Sponsor ermöglicht und freundlich unterstützt. „Wir sind Chemnitzer und unsere Stadt liegt uns als Chemnitzer Unternehmen am Herzen. Chemnitz war und ist eine Stadt des Sports. Hier gibt es viele leidenschaftliche Fußballfans - wie ich auch -, die sich riesig auf die Weltmeisterschaft freuen. Die Liebe zum Fußball verbindet die Menschen auf der ganzen Welt und Chemnitz ist ein Teil davon“, so Andreas Wöllenstein, Geschäftsführer der Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG. „Mit dem Karl-Marx-Kopf als Wahrzeichen der Stadt und damit wohl schwergewichtigsten Fußballfan überhaupt möchten wir auf sympathische Art und Weise sagen, Chemnitz ist mit dem Herzen bei der WM 2014 in Brasilien dabei.“ Parallel zur WM Aktion gibt es bei Schloz Wöllenstein ab morgen auch noch das passende Tippspiel auf http://swmb.wmkick.eu. Damit dreht sich in den nächsten Wochen bei dem Chemnitzer Unternehmen nicht nur alles rund um Autos, sondern auch um die richtigen WM-Tipps.
 
Chemnitz – ein weltoffener und toleranter Ort
Es sind die Chemnitzer – aller Nationen – die aus der Stadt einen weltoffenen und toleranten Ort machen. Knapp 10.000 Menschen aus 127 Nationen leben mit dem Hauptwohnsitz hier (Stand: 31.03.2014).  Mit meisten kommen aus der Ukraine (978), gefolgt von der Russischen Föderation (957) und Vietnam (631). Mit ihrer Kultur, ihrer Sprache und ihrer Ausbildung bereichern sie das Stadtleben. Ein wichtiger Akteur in einer aktiven Willkommenskultur ist dabei die Technische Universität. 2013 sind 11.231 Studenten an der Hochschule eingeschrieben - davon 1.633 ausländischer Herkunft. Der hervorragende Ruf der Hochschule überschreitet sowohl regionale als auch nationale Grenzen.
 
International ausgerichtet, in Chemnitz zuhause
Chemnitzer Unternehmen sind oft international aufgestellt. Forschung und Entwicklung sind Voraussetzung für anhaltenden Erfolg. Viele Unternehmensgründungen sind Ergebnis innovativer Produktideen. Ein Ziel der Kampagne ist es deshalb, in den nächsten Jahren für hiesige Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte nach Chemnitz zu holen.
 
Stichwort „Die Stadt bin ich“
Die Chemnitzerinnen und Chemnitzer stehen im Blickpunkt der Kommunikationskampagne der Stadt. Sie beschreiben ihr Lebensgefühl, bekennen sich zu den guten Seiten ihrer Stadt und werden so Botschafter für ein starkes, lebenswertes Chemnitz. Die Kampagne wirbt mit dem einladenden Motto „Die Stadt bin ich“. In diesem Jahr sollen zuerst die Menschen in Stadt und Umland angesprochen werden, um gemeinsam zu entwickeln, was für die Identität der Stadt wichtig ist, um dann im nächsten Jahr Chemnitz außerhalb der Stadt ins Gespräch zu bringen. Dreh- und Angelpunkt der Kampagne ist die Online-Dialog-Plattform www.die-stadt-bin-ich.de. Neben Bekenntnissen, ob in Worten, per Bild oder Video finden die Besucher hier und auf der Facebook-Seite www.facebook.com/diestadtbinich Beiträge beispielsweise über den „MACHER DER WOCHE“ und den Fotoblog – 1000 Gesichter.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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