12.03.2014
Pressemitteilung 130

Zwei Familienhebammen unterstützen junge Mütter


Koordinatorin des Chemnitzer Netzwerkes Frühe Hilfe informiert Jugendhilfeausschuss

Zu den Förderschwerpunkten der Bundesinitiative Frühe Hilfen, den dabei in Chemnitz zu realisierenden Aufgaben und zum Start der familienunterstützenden Tätigkeit der Familienhebammen informierte gestern die Koordinatorin des Chemnitzer Netzwerkes Frühe Hilfen im Amt für Jugend und Familie der Stadt, Grit Rosenberg, die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in der turnusmäßigen Sitzung des Gremiums.

Seit 1. März 2014 sind in Chemnitz zwei Familienhebammen im Auftrag des Amtes für Jugend und Familie der Stadt tätig. Gefördert wird ihre Arbeit durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen. Aufgabe einer Familienhebamme  ist es, jungen Frauen und/oder Familien vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zu einem Jahr nach der Geburt des Kindes zur Seite zu stehen. Eine Familienhebamme hat die Möglichkeit, bis zu maximal fünf Stunden pro Woche die junge Mutter bzw. Familie zu begleiten. Die Unterstützung der Familienhebamme soll zum Beispiel eine minderjährige Mutter in die Lage versetzen, ihr Kind altersgerecht zu fördern und auch dem Alter entsprechend angemessen zu ernähren. Außerdem soll auch die junge Mutter selbst durch die Familienhebamme auf externe Unterstützungsangebote (Mutter-Kind-Kreis, Krabbel-Gruppe, Pekip-Gruppe) aufmerksam gemacht werden, aktiv unterstützt, begleitet oder auch angeleitet werden.  
 
Informiert wurde in der Sitzung auch zu den nächsten Terminen des Netzwerkes: Schwerpunkt ist hier der Fachtag am 2. Juli 2014 im Veranstaltungssaal des Hauses TIETZ.  Als Auftaktveranstaltung sollen mit dem Fachtag die Weichen gestellt werden für ein enges Zusammenwirken von Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen mit Bezug zu jungen (werdenden) Müttern, jungen Paaren und/oder Familien, um Unterstützungsangebote frühzeitig situations- und bedarfsgerecht bereitstellen bzw. vermitteln zu können.  Netzwerk-Koordinatorin Grit Rosenberg hofft deshalb auf eine große Resonanz bei den eingeladenen Fachleuten, um das Chemnitzer Netzwerk Frühe Hilfe zu festigen und zu entwickeln sowie weitere Netzwerkpartner für eine engagierte Mitwirkung zu gewinnen.
 
Hinweis für Medien: Bei Interesse Ihrer Redaktion an der Teilnahme am Fachtag und Berichterstattung melden Sie sich bitte vorab bei Netzwerk-Koordinatorin Grit Rosenberg unter Ruf 0371/488-5134 an.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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