In den Herbstferien beginnen weitere Schulbaumaßnahmen
In den Herbstferien gehen weitere Vorhaben des Sonderprogramms Schulhausbau in die Umsetzung. Zu den Maßnahmen, die in den Herbstferien beginnen, zählen:
Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft II: Brandschutzmaßnahmen und Errichtung eines zweiten baulichen Rettungswegs – investiert werden 376.000 Euro, davon sind reichlich 150.000 Euro Fördermittel.
Heinrich-Heine-Grundschule: Fassadensanierung, Erneuerung der Fenster und Errichtung eines barrierefreien Zugangs (Aufzug) am Schulgebäude sowie Generalsanierung der Sporthalle – investiert werden 2,5 Millionen Euro, davon sind knapp 1 Million Euro Fördermittel.
Grund- und Oberschule Reichenbrand: Trockenlegung, Dach- und Fassadensanierung sowie Innenausbau in Teilbereichen des Schulgebäudes und der Sporthalle – investiert werden 2,9 Millionen Euro, davon sind knapp 1,2 Millionen Euro Fördermittel.
Grundschule Sonnenberg: Dach- und Fassadensanierung sowie Trockenlegung des Schulgebäudes und Außenhaut- und Innensanierung der Sporthalle – investiert werden rund 2,74 Millionen Euro, davon sind reichlich 1 Million Euro Fördermittel.
Georg-Weerth-Oberschule: Dach- und Fassadensanierung, Erneuerung der Toiletten und der Heizung, Brandschutzmaßnahmen, Erneuerung der Blitzschutzanlage und Elektroinstallationsarbeiten im Schulgebäude – investiert werden rund 2,5 Millionen Euro, davon sind knapp 1 Million Fördermittel.
Grund- und Oberschule Altendorf: Innensanierung, Erneuerung Haustechnik und Brandschutzmaßnahmen einschließlich Außentreppe – investiert werden rund 1,25 Millionen Euro, davon sind knapp 500.000 Euro Fördermittel.
Förderzentrum zur Lernförderung „Johann-Heinrich-Pestalozzi“: Teilsanierung (Dach- und Fassadensanierung, Trockenlegung, Arbeiten in Brandschutz, Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrizität) – investiert werden knapp 2 Millionen Euro, davon sind rund 900.000 Euro Fördermittel.
Sporthalle Grundschule Gablenz: Dach- und Fassadensanierung sowie der Umkleide- und Sanitärbereiche – investiert werden 700.000 Euro, davon sind rund 280.000 Euro Fördermittel.
Der tatsächliche, taggenaue Baustart kann durch die Stadt Chemnitz noch nicht benannt werden. Den Unternehmen steht für den Beginn der Arbeiten eine Frist innerhalb von 14 Werktagen zu.
Grundsätzlich wird versucht den Unterricht so wenig wie möglich zu stören, in dem die stark lärmintensiven Arbeiten früh morgens, in den Pausen oder nach dem Unterricht ausgeführt werden. Dennoch kann eine Lärmbehinderung des Unterrichts bei laufenden Arbeiten leider nicht gänzlich ausgeschlossen werden, da die meisten Maßnahmen bis Ende 2014 abgeschlossen werden müssen.
Schon in den Sommerferien und im September konnte an zehn Objekten mit den Arbeiten begonnen werden. Im Dezember wird an der Unteren-Luisen-Oberschule und der Josephinen-Oberschule mit den Arbeiten begonnen. Zudem sind im 4. Quartal noch Um-/Freizüge innerhalb der Objekte bzw. Teilauslagerungen durchzuführen, um die eigentlichen Bauarbeiten vorzubereiten. Dies ist in der Turnhalle der P.-Neruda-Grundschule, der Turnhalle der Grundschule Gablenz, der Oberschule Altendorf, der Baumgartengrundschule Grüna, V.-Tereschkowa-Grundschule, der Schule Reichenbrand und dem Förderzentrum zur Lernförderung J.-H.-Pestalozzi der Fall.
Als letzte Maßnahme im Sonderprogramm wird die Grundschule Rabenstein im Frühjahr 2014 begonnen. Hier war zunächst noch ein Vergabeverfahren für die Planungsleistungen notwendig.
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