04.10.2013
Pressemitteilung 648

Umfangreiche Bauarbeiten im Stadtbad gehen weiter


Sauna öffnet am 12. Oktober wieder – 25-Meter-Halle nicht vor Ende November

Derzeit laufen im Stadtbad verschiedene Bauarbeiten parallel auf Hochtouren: Neben planmäßigen oder vom Gesetzgeber geforderten Reparatur- und Wartungsarbeiten, die im Sommer geplant waren, müssen die vom Juni-Hochwasser angerichteten Schäden an Gebäude und Technik behoben werden. Zudem sorgten diese Schäden auch für unvorhergesehene Behinderung und Verzögerung bei der derzeit laufenden Sanierung und Erneuerung der Lüftungsanlagen (Details dazu weiter unten). 

Deshalb verzögert sich die zunächst angekündigte Wiedereröffnung von Sauna und 25-Meter-Halle noch etwas, was so zu Saisonbeginn noch nicht vorhersehbar war. Nach aktuellem Bau- und Planungsstand ist geplant, die Sauna am 12. Oktober wieder zu öffnen. Die 25-Meter-Halle kann nicht vor Ende November wieder in Betrieb gehen. Die 50-Meter-Halle ist trotz der Probleme seit dem 25. August wieder für Badegäste geöffnet.
 
Planmäßige Arbeiten und Schadensbeseitigung laufen parallel
Derzeit erfolgen unter anderen die planmäßigen, jährlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und die Grundreinigungen der Schwallwasserbehälter, der Schwimmbecken sowie der gesamten Sanitärbereiche. Darüber hinaus werden zahlreiche Kleinreparaturen, wie beispielsweise im Fliesenbereich oder an Armaturen durchgeführt. Auch die durch den Gesetzgeber vorgeschriebenen Überprüfungen und Wartungsarbeiten an den bädertechnischen Anlagen werden regelmäßig während der Sommerschließzeit des Stadtbades und vor der Wiederinbetriebnahme realisiert.
 
In der Folge der umfangreichen Schäden aus dem Hochwasser sind jedoch viele, nicht vorgesehene, aber unverzichtbare Reparaturmaßnahmen beauftragt. Teilweise mussten sie ingenieurtechnisch neu geplant werden. Von den Überflutungen im Kellergeschoss des Stadtbades waren neben der Elektroanlage auch viele Pumpen und die Anlagen der elektronischen Steuerungs- und Regeltechnik betroffen. Die Höhe der Schäden im Stadtbad wird Sachverständigen mit rund 350.000 Euro beziffert.
 
Die Menge des eingedrungenen Wassers hat die bisherige Höchstmarke des Wasserspiegels aus dem Augusthochwasser 2002, mit all seinen Schadensauswirkungen, deutlich übertroffen. Die seit 2002 umgesetzten Schutzmaßnahmen haben sich nicht in allen Bereichen des Stadtbades deshalb als nicht hinreichend wirksam erwiesen.
 
Die derzeit im Rahmen der Schadensbeseitigungen laufenden 26 Einzelbaumaßnahmen wie die Instandsetzung der Heizungsanlage, der Umverlegung der Steuerungstechnik, die Trocknung der Pumpentechnik oder die Instandsetzungen der Elektroanlagen werden frühestens Ende November dieses Jahres abgeschlossen.
 
Die Aufräumarbeiten waren zudem mit den planmäßigen Arbeiten zur Sanierung der Lüftungsanlagen und brandschutztechnischen Ertüchtigungen der Luftverteilsysteme zu koordinieren. Im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen an den Lüftungsanlagen werden die Lüfterzentralen der Sauna sowie die der 25-Meter-Halle vollständig getauscht und dabei die entsprechenden Räumlichkeiten grundhaft saniert. Im Zuge dieser Arbeiten werden komplette Luftverteilsysteme erneuert und teilweise individuell gefertigt. Der finanzielle Umfang dieser Maßnahmen beträgt ca. 1.000.000 Euro.
 
50-Meter-Halle erhält 2014 neue Lüftungsanlage
Der folgende Bauabschnitt, die Erneuerung der Lüftungsanlage und die Umsetzung des bestehenden Brandschutzkonzeptes der Luftverteilsysteme in der 50-Meter-Halle, beginnt im Januar. Auch diese neue Anlage soll die Aufenthaltsqualität verbessern und die Betriebskosten weiter senken. Für die Arbeiten bleibt die Halle ab 6. Januar 2014 geschlossen, stattdessen steht die 25-Meter-Halle aus Ausweich zu Verfügung. Ende September 2014 sollen diese Arbeiten beendet sein.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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